Er hat es jetzt doch noch geschafft, der Herr Inäbnit, der Land-Ständeratskandidat der FDP und seine Website.
Erster und bleibender Eindruck: Mein Gott ist der Mann politisch aus der Zeit gefallen.
Und auch sonst.
Ich meine, wer schreibt im Jahr 2023 noch „Herzlich willkommen auf meiner Homepage“?
Okay, zumindest passt der Satz zur optischen Aufmachung, dieses Vintage-Charmes aus der Frühzeit des Internets.
Selbstgebasteltes aus Bits and Bytes.
Merke: Von Thomi Jourdan lernen, heisst Siegen lernen.
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Wenn wir schon bei der lokalen Politik sind: Herr Dürr, ein Nationalratskandidat auch der FDP, hat Bajour ein Interview gewährt.
Wie meine X-Timeline meldet.
Habe reingeschaut und bin bei der sechsten Frage ausgestiegen.
Wer liest denn so was bis zum scheinbar endlosen Ende?
Habe ChatGPT um eine Zusammenfassung des ellenlangen Texte gebeten:
Der Text handelt von einem Gespräch zwischen Baschi Dürr, einem ehemaligen Regierungsrat und jetzigen Nationalratskandidaten der FDP in Basel-Stadt, und Andrea Fopp von Bajour. Im Gespräch werden verschiedene politische Themen diskutiert, darunter die Listenverbindungen der FDP, Klimapolitik, Umweltschutz, Atomkraft, Wohnungsmarkt, Krankenkassenprämien, Kinderbetreuung, Armee und Einbürgerung. Dürr äußert sich zu diesen Themen und betont die Positionen seiner Partei, wobei er unter anderem für marktwirtschaftliche Ansätze und gegen zu viel staatliche Intervention plädiert.
Bleibender Eindruck: Auch ein Mann ist politisch aus der Zeit gefallen.
Sissachr meint
Zur Homepage von Inäbnit: Alles so schön blau hier!
gotte meint
bin ja nicht technoturbo. aber selbst mir fällt auf, dass noch die website von onlinereports moderner daherkommt als die des manns für veränderungen…