Millionen von Menschen auf diesem Planeten posten täglich Bilder von ihrem Teller, kurz bevor sie reinhauen.
Das hat wohl damit zu tun, dass der Mensch seine Nahrung am liebsten in Gesellschaft zu sich nimmt. Es isst sich besser, wenn jemand gegenüber sitzt.
Ist niemand anderer da, setzt man sich halt vor die Glotze. Oder postet ein Bild auf Facebook und Twitter.
Teilen wir also unser Frühstücksei visuell mit unseren Lesern.
Wobei diese sofort feststellen werden: Das ist ja ein Ei mit zwei Dottern!
Gut beobachtet.
Angefangen hat die Geschichte mit den zwei Eidottern am Karfreitag. „Ha, schau mal“, meinte sie, „ein Ei mit zwei Dottern.“
Ein Doppeldotterei ist ja so etwas wie ein vierblättriges Kleeblatt.
Ein Doppeldotterei entwickelt sich hin und wieder, wenn gleichzeitig zwei Dotter in den Eierstöcken gereift sind und diese dann zusammen vom Eiweiß umschlossen werden. Das kann eben hin und wieder passieren.
Lese ich bei einem Hühnerforum (es gibt im Netz für alles ein Forum).
Als ich an besagtem Freitag dann mein Ei in die Pfanne schlug (für Energiesparer: Induktionsherd, Gastroküche), siehe da, auch ich hatte ein Ei mit zwei Eigelb.
Welch ein Glück.
Das sollte fortdauern: DIE GANZE ZEHNERSCHACHTEL – NUR EIER MIT DOPPELTEM DOTTER.
Heute Morgen landete das letzte der Serie in der Pfanne.
PS: Mein absolutes Lieblingskinderbuch damals, als ich noch Kinderbücher vorgelesen habe: „Das schönste Ei der Welt“.