Die NZZ am Sonntag ist heute in einem Kleinkommentar auf den Bundesratsambitionen von Elisabeth Schneider-Schneiter rumgetrampelt.
Dieser nimmt die jüngsten Spionagefälle zum Anlass, der FDP und anderen Bürgerlichen den Tarif durchzugeben:
Als ausgesprochen unbedacht muss die Forderung bezeichnet
werden, welche die Präsidentin der aussenpolitischen
Kommission, CVP-Nationalrätin Elisabeth Schneider-
Schneiter, unlängst erhob. Sie will die Massnahmen
aufheben, mit denen die Schweiz die Umgehung der
internationalen Sanktionen gegen Russland als Reak-
tion auf die Besetzung der Krim verhindert.
Solch „naive Schweizer Politiker” kämen Putin gerade recht.
Merke: Die eigentliche Kunst des Politikers besteht darin, den richtigen Moment des Absprungs zu erwischen.
Tokyo heute schön, 30 Grad. Die ganze Stadt scheint unterwegs zu sein.