„Sieh her, da stehen 30 Riesen mit ihren langen Armen. Denen werde ich jetzt den Garaus machen.“ Und schon war er auf und davon. „Halt“, schrie Sancho Pansa hinterher, „das sind doch nur Windmühlen.“
Er ist – entgegen unseren Hoffnungen Erwartungen wiedergewählt worden. Deshalb darf Herr Nussbaumer nochmals vier Jahre lang für Windmühlen kämpfen.
Lassen wir ihn.
Holland, die andere Heimat der Windmühlen, hat man so seine Erfahrungen gemacht. Dreitausendmillionen Euros hat man bisher in die Windkraft reingebuttert.
Allein im vergangenen Jahr hat der Staat an die Windindustrie rund 360.000.000 € an Beihilfen überwiesen.
Um die holländischen Windräder am rotieren zu halten, werden die Niederlanden künftig jedes Jahr150 Mio. Franken Subvention bezahlen müssen. Anders lassen sich die Windkraftanlagen nicht betreiben.
Und dabei bläst im flachen Windkraftspargelland praktisch immer ein nettes Windchen.
Apropos: trotz verspargelter Landschaften, der Beitrag der Windenergie an der niederländischen Stromproduktion ist fast so tief wie der Zinssatz der unserer Nationalbank, 0, 72 % der gesamten Stromproduktion.
Karl Linder meint
Auch Solarenergie wird/wurde ja verteufelt. Wenn jetzt aber sogar Sarasin mitteilt auf dem solarmedia.blogspot, dass ‚In den kommenden Jahren wird Solarstrom in einer wachsenden Zahl von Regionen Preisparität zum Endverbrauchertarif erreichen. Somit sind auch keine nationalen Förderprogramme mehr notwendig‘, dann sind das gute News, und das ging rascher, als man sich dies gewünscht hat. Für Konservative dieser Hemisphäre so oder so.
http://solarmedia.blogspot.com/2011/11/sarasins-dusteres-szenario.html?spref=fb
mehrlinks meint
Auch Prinz Philip, unverwüstlich und undiplomatisch wie eh, hört nicht auf ihn: „You stay away from my estate young man“ (siehe Sunday Telegraph) …