Schon so, Frau Blocher hat das selbstverständlich nicht so gemeint, wie wir das hier jetzt zum Besten geben.
Sie sagte der Lokalzeitung, sie schliesse die Rahmdäfeliproduktion in Gelterkinden, weil das Dorf zu weit weg von Basel liege.
(Sagen wir ja schon lange.)
Das Läckerlihuus sei halt eine Basler Institution.
(Na klar doch.)
Die neue Produktionsstätte fürs Basler Läckerli und für die Baselbieter Rahmdäfeli – beides mit dem Gütesiegel „original“ – baut sie jetzt in Frenkendorf, was, wie wir alle wissen, haarscharf neben dem SJ-Graben liegt.
Ist ziemlich gefühlspolitisch, so ein Neubau.
Peter Gröflin meint
Dass Basler Läckerli in Münchenstein entstehen, wissen wir schon lange. Dass (Ober-)Baselbieter Rahmdäfeli seit kurzem eine „original“ Basler Spezialität sind, hat mein Gelterkinder Herz allmählich auch verkraftet.
Nun sollen beide „Basler Spezialitäten“ in Frenkendorf produziert werden. Nochmals eine Steigerung und überraschend: Eine Blocher lehrt uns, unsere (lokal-)patriotischen Gefühle zu unterdrücken.
Michael Przewrocki meint
Kein Rahmdääfeli-Duft mehr am Hinterausgang des Bhfs Gelterkinden! Das wäre doch eine Geschäftidee. Anstatt Karies und Diabetes Duftmarken.