Leser Stotz hat gestern einen Link zu einem Wikipedia-Eintrag gepostet, der den Hintergrund der Jim Knopf-Geschichte beleuchtet.
(Da kommt auch ein gewisser Robert FitzRoy vor, nach dem ein Berg in Patagonien benannt wurde. Den imposanten Felsen haben wir mal umwandert.
Und auch von der Ermordung der christlichen Missionare und vom Leben der Yaghan haben wir gehört, als wir auf der gleichen Reise mit dem Expeditionsschiff den Beagle Kanal durchfuhren. Reisen bildet. )
In der FAZ ist vor elf Jahren ein Beitrag erschienen, der das Ende-Märchen in einen Zusammenhang mit der jüngsten deutschen Geschichte stellt.
Michael Endes „Jim Knopf“ ist mehr als nur ein Kinderbuch. Nicht nur weil dem Titelhelden Jemmy Button Pate stand, der mit Charles Darwin von den Galápagos-Inseln zurückkehrte. Wer Endes Buch genauer liest, sieht darin gar eine Gegengeschichte zur nationalsozialistischen Vereinnahmung der Evolutionstheorie.
Himmel nochmal, ich wollte den Jungs doch nur ein spannendes Märchen vorlesen.
(Ich wurde in den sechziger Jahre dank der Augsburger Puppenkiste mit Jim Knopf bekannt gemacht.)