Ich brauche meistens eine Woche, bis ich mich mental auf eine neue Umgebung eingependelt habe.
Ich mag diese abrupten Wechsel.
Man muss die Furchen wieder verlassen, die sich in so ein paar Wochen in einer anderen Umgebung ins Hirn graben.
Am letzten Tag in Rom sind wir zum letzten Mal von der Piazza Repubblica zu Fuss quer durch die Stadt zu unserer Wohnung an der Via Trionfale spaziert.
Letzter Espresso. Letztes Bier.
Kein Blick zurück. Wir haben den Teppich hinter uns aufgerollt.
Als uns frühmorgens das Taxi zum Flughafen brachte, war es noch stockfinster und es hat geregnet. Von der Stadt haben wir nicht mehr viel mitbekommen.
Perfektes Timing: Ich hätte keinen Tag länger in Rom bleiben wollen.
In den letzten Wochen in Rom haben sich neue Projekte angebahnt. Und so sehe ich mich zu meiner Überraschung für die nächsten Wochen mit einem prall gefüllten Terminkalender konfrontiert.
Ich mag diese abrupten Wechsel in völlig andere Themen.
Diese Woche war die Woche der Kick-offs. Und des Wiedersehens.