Basel hat das Rennen um den ESC gemacht, lese ich nach einem ziemlich intensiven Konditionstraining.
Wir üben uns in innerer Gleichgültigkeit.
Zählen definitiv nicht zur Zielgruppe dieser Veranstaltung.
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Neben dem Monetären und so wird wohl auch das Politische den Ausschlag für Basel gegeben haben.
Schliesslich wird die Schlacht um die Halbierungsinitiative in der Deutschschweiz geschlagen und nicht in der Westschweiz.
Genf ist für Deutschweizer ziemlich weit weg.
Ich wäre für Genf gewesen.
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Nun gut, wir haben noch genügend Zeit, um uns zu überlegen, wohin wir anfangs Mai verreisen könnten.
Habe mal schnell ChatGPT gefragt: „In Basel findet nächsten Mai der ESC statt. Wir wollen weg, brauchen Vorschläge für zwei Wochen in Europa.“
Antwort:
Der ESC (Eurovision Song Contest) kann viele Besucher anziehen, und es ist verständlich, dass ihr dem Trubel entkommen möchtet. Hier sind einige Vorschläge für eine zweiwöchige Reise in Europa, die sowohl entspannend als auch kulturell bereichernd sein kann:
1. Portugal: Lissabon und die Algarve
Lissabon (5 Tage): Startet eure Reise in der charmanten Hauptstadt Portugals. Besucht das historische Viertel Alfama, das Hieronymus-Kloster und den Torre de Belém. Genießt die kulinarischen Köstlichkeiten und das lebhafte Nachtleben.
Algarve (9 Tage): Fahrt dann in die Algarve für Entspannung an den wunderschönen Stränden, malerische Dörfer wie Lagos oder Tavira und Wanderungen entlang der dramatischen Küste bei der Ponta da Piedade.2. Griechenland: Athen und die Kykladen
Athen (3 Tage): Erkundet die antike Stadt mit der Akropolis, dem Parthenon und dem Akropolis-Museum. Genießt die lokale Küche in den Tavernen von Plaka.
Kykladen-Inseln (11 Tage): Setzt eure Reise auf den Kykladen fort, mit Stopps in Santorini für atemberaubende Sonnenuntergänge, Mykonos für lebhafte Strände und Paros oder Naxos für ruhigere, authentische Erlebnisse.3. Kroatien: Dubrovnik und die dalmatinische Küste
Dubrovnik (5 Tage): Beginnt in der „Perle der Adria“ mit ihrer gut erhaltenen Altstadt, den Stadtmauern und malerischen Aussichten.
Dalmatinische Küste (9 Tage): Fahrt dann entlang der Küste nach Split und besucht die Inseln Hvar, Brač oder Korčula. Die Strände, das kristallklare Wasser und die charmanten Altstädte bieten viel Entspannung.4. Schottland: Highlands und Edinburgh
Edinburgh (3 Tage): Startet in der historischen Hauptstadt Schottlands mit dem Edinburgh Castle, der Royal Mile und einem Spaziergang auf Arthur’s Seat.
Schottische Highlands (11 Tage): Erkundet die Highlands mit Stopps in Inverness, Loch Ness und der Isle of Skye. Die Landschaft ist atemberaubend und bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern und Entspannen.5. Südspanien: Andalusien
Sevilla (4 Tage): Erlebt die Flamenco-Hauptstadt mit ihrer beeindruckenden Kathedrale, dem Alcázar und dem lebhaften Viertel Triana.
Granada und Córdoba (5 Tage): Weiter geht es nach Granada zur Alhambra und nach Córdoba zur Mezquita. Beide Städte bieten eine reiche maurische Geschichte und wunderschöne Architektur.
Costa del Sol (5 Tage): Entspannt euch an den Stränden der Costa del Sol oder in charmanten Küstenstädten wie Marbella oder Nerja.6. Island: Reykjavik und Rundreise
Reykjavik (3 Tage): Beginnt eure Reise in der Hauptstadt mit dem Besuch der Hallgrímskirkja, dem Harpa-Konzerthaus und dem Nationalmuseum von Island.
Rundreise um Island (11 Tage): Erkundet die faszinierende Natur Islands, einschließlich der Golden Circle-Route, der Gletscherlagune Jökulsárlón, der Wasserfälle Gullfoss und Seljalandsfoss sowie der heißen Quellen von Mývatn.Diese Vorschläge bieten eine gute Mischung aus Kultur, Natur und Entspannung, fernab des ESC-Trubels. Ihr könnt je nach Vorlieben und Interessen die ideale Reise für euch auswählen.
Na das tönt doch schon mal gut!
Wir freuen uns auf den ESC.
gotte meint
rampassen überbieten sich selber, gemäss regi: her mit gästen, profit und image, aber bezahlen soll ausschliesslich bs, weil die das ja wollten. groassartig.
Anonymus meint
Ich habe auf U. Haller geantwortet
Daniel Flury meint
Auch ich werde den CSD des internationalen Schlagers grossräumig umfahren. Rette sich, wer kann … .
Stefan Fiechter meint
Zum Glück nur stadardmässige Vorschläge mit teilweisem Overturismus. (Mich dünkt Aussagen der Touristinfos). Da lob ich mir meine Geheimtipps in der näheren Umgebung der selben Destinationen. NB: Uber an der Algarve ist super verfügbar und es gibt auch eine Sandalgarve.
Henry Berger meint
Man sagt, dass etliche PariserInnen, welche vor Olympia aus der Stadt geflüchtet sind, dies im nachhinein sehr bereut haben!
U. Haller meint
Na ja, die benötigten Millionen können wir ja locker aus unserer Portokasse (aka Steuergelder) bezahlen. Den Reibach machen aber die Hotels, Beizen und Private, die ihre Wohnungen zu Wucherpreisen vermieten. Private also. Nachhaltig ist das nicht. Ob der CC deswegen durchs Rathaus tanzt (lächerlich…).
PS Danke für die Reisetipps. Muss mir das in Ruhe überlegen.
Anonymus meint
Typisch Schweiz: alles erst Mal negativ sehen! Bin absolut kein Fan von CC, aber das war eher unkonventionell als lächerlich. Uns zudem ist alles zu kurz gedacht: diese Betriebe zahlen auch Steuern in BS. Schade, dass wir SchweizerInnen so sind: neidisch und abweisend gegenüber allem neuem. Was ist schon nachhaltig, vor allem im Tourismus?
M.M. meint
…“neidisch und abweisend gegenüber allem neuem“.. wird gerne immer mal wieder behauptet, um festzuhalten: aber ich bin nicht so.
Stimmt aber überhauot nicht.
Niemand ist neidisch auf Hoteliers und Beizer, die mit dem ESC Geld verdienen werden. Punkt.
Bezüglich Neuem liegt CH auf dem weltweiten Innovationsindex an der Spitze.
D. Düsen meint
Echt unkonventionell, innovativ und nachhaltig wäre ein Blockbuster aus der eigenen Küche einer der beiden ESC-Stadt-Ammen. Wann hatten wir den letzten?