Es geht um die Besitzverhältnisse bei der WELTWOCHE. Die Parteipräsidenten wollen wissen, wem sie tatsächlich gehört.
Herr Thiriet hat einen (kostenpflichtigen) Artikel geschrieben, der Dank Twitter nun auch kostenlos einsehbar ist.
Meine Lieblingsstelle ist die:
Zuhanden der Parteipräsidenten hier ein erster Einblick in das Unternehmen «Weltwoche»: 2010 zahlte sich Verleger und Chefredaktor Köppel 414’463 Franken Nettolohn, 16’000 Franken Repräsentations- und 9600 Franken Autospesen aus.
(c) Bild: Wikipedia Jürg Vollmer
Blacky meint
Früher, als M.M. noch ein honoriger Journalist war, hätte er diesen Titel nie gesetzt. Denn von „verdienen“ kann doch keine Spur sein – allenfalls „bekommt“ Roger Köppel ein paar Fränkli. „Verdienen“ würde er nur Prügel.
JH meint
Herr Koeppel verdient sicher mit Dollartransaktionen noch einen Haufen Geld zusaetzlich. Da bin ich ganz sicher.
C.P. meint
Obs nun stimmt oder nicht: Ich finde, der köppelsche Seelenverkauf ist es das wert, weil er es sich wert ist. Herr Blocher wird das genau so sehen. Es entspricht in etwa dem Salär eine Bundesrates. So gesehen, ist es echt bescheiden. Obwohl ein Köppel ohne jegliche Verantwortung – es sei denn der Staatsanwalt selber verdient „genug“ – für seine Verantwortungsloiiket dann und wann mal eingeklagt wird. Soviel Inkompetnez hat als neuhelvetische Innovation halt ihren Preis. 😉
C.P. meint
Andererseits. Nach einstündiger Bedenkzeit gestehe ich, dass es auch wirklich zuviel sein könnte…
Das Salär das Blocher da auszahlt ist ungefähr die Hälfte dessen, was Hildebrand verdiente. (Natürlich wird dieser in Zukunft ein Mehrfaches verdienen, aber darum geht es nicht)
Betrachten wir die Beiden so objektiv wie möglich: 1. Hildebrand hat Stil. Köppel hat Lack. 2. Hildebrand hat Charkater, Köppel bloss das Generikum davon: Fanatismus. 3. Hildebrand hatte Verantwortung für die Wirtschaft, den Staat ganz allgemein auf der internationalen Notenbankbühne. Köppel versucht Ahnungslose mit rechtspopulistischem Schrott zu indoktrinieren und vertritt diese begeschränkten Eidgenossenschaft(en) ab und zu in Talkshows in Deutschland. 4. Hildebrand hat sein Ehrenwort gegeben. Köppel weiss nicht mal im Ansatz was das ist. Gemeinsam haben sie nur eines: eine „ausländische“ Frau 😉 Der eine eine Amerikanerin pakistanischer Herkunft. Internationale Kunsthändlerin. Der andere eine Helvetierein, vietnamesischer Herkunft. Mutter und Ehefrau.) Hildebrand ist eine Lichtgestalt gegen seinen Willen, Köppel eine Lichtgestalt wenns nach seinem Willen ginge…So gesehen, verdiente der eine nicht genug, der andere viel zu viel.
Sorry. Aber diese Meldung lässt sich nur satirisch kommentieren. werter M.M. hat aber Spass gemacht. 🙂
M.M. meint
Dieser Post ist Satire, auch wenn es Einzelne nicht mitbekommen haben.
bugsierer meint
na ja, lieber mm, manchmal frage ich mich wirklich, auf was für mumpitz sie als alter fuchs so reinfallen.
es gibt keine quelle für thiriets aussage und ergo quasi null reaktionen/aufregung im netz (oder habe ich was verpasst?)
und: thiriet war schon mal mit einer flunkerei unterwegs:
http://www.benkoe.ch/2011/05/abt-bitchfight-heute-infamy-vs-thiriet-journipreis/
ts…
h.s. meint
Vielleicht schreibt Herrr Thiriet Netto-einkommen und meint steuerbares Einkommen. Herr Köppel wohnt im Kanton Zürich und daher sind seine Steuerdaten 2010 öffentlich. Genauso wie die von Hildebrand. Es ist auch nicht M.M. sondern den Tagesanzeiger die dies Publiek macht.
Baresi meint
Die kolportierten Zahlen stimmen also, Frau Weingartner und Bieri? Warum sonst die Aufregung? 🙂
Berger Henry meint
@ Frau
Weingartner und Bieri – ich hoffe Sie meinen das ironisch!?
Weingartner Brigitta Maria meint
Ich finde es von diesen Leuten eine absolute Frechheit, in solchen Privatangelegenheiten zu wühlen. Das ist ein Angriff auf Eigentum und Privatsphäre. Wenn ich Herr Köppel wäre, würde ich sie anzeigen wegen Veröffentlichung von privaten Daten. Nach Datenschutzgesetz sowie wegen Rufschädigung!
vreni bieri meint
Sehr geehrter Herr Messmer
Bitte legen Sie Ihren Lohn in diesem Blog offen sowie die Bilanz und Erfolgsrechnung ihres „Unternehmens“.
Im weiteren interessiert es mich, wer ihre Kunden sind.Schaffen Sie Transparenz.