Es gibt Äusserungen von Politikern, die muss man im Original weiterverbreiten. Zum Beispiel diesen Leserbrief von SVP-Landrat Franz Hartmann aus dem benachbarten Reinach in der BaZ von heute.
„Die Bewältigung des strukturellen Defizits ist zu ernst, als dass sie dem Parteiengezänk überlassen werden kann.“
Mit anderen Worten: Über ernste Dinge, dummes Wahlvolk, reden wir nach den Wahlen allein unter uns. Wenn ihr uns gewählt habt. Wir werfen euch dafür ein paar Knochen hin, um die ihr euch balgen könnt, wie zum Beispiel um die vier Millionen fürs Theater.
PS: Der Beitrag hier ist nach Meinung des SVPFDP-Leserbriefschreiberkartells „Geschrei“.
Daniel Urech meint
Es scheint tatsächlich eine Arroganz der Macht zu herrschen im Kanton Baselland. Und eine unglaublich bevormundende Haltung gegenüber Wählerinnen und Wählern, welche die Katze nicht im Sack kaufen wollen.
Herr Hartmann vertritt offensichtlich das Ideal einer gelenkten Demokratie. Peinlich peinlich…
Ich wünsche den Parteien, die nicht dem Machtklüngel der Büza angehören einen kräftigen Schub in diesen „Wahlen“!
h.s. meint
Es gibt in Baselland leider keine Alternative mehr. Wenn es um die Uebernahme neue Aufgaben geht, sind alle dafür. Bei die Finanzierung wird es still. Erinnert sich noch jemanden am Gold der Nationalbank? Damit sollte die Schulden abgebaut werden. Wo hat man das Geld für gebraucht? Für die Beambten(pensionskasse). Baselland wird nun Steuererhöhungen und Abbau von Leistungen erleben. Nur die eigene Interessen werden noch finanziert (wie z.B. Theater Basel). Wer sieht, dass der Kanton klammheimlich 3,5 Mio an Beiträge für Lager und Exkursionen abgebaut hat und die Schulen beauftragt hat dies bei die Eltern zu holen, weiss wohin die Reise geht.