Es ist schon eine ziemliche Zumutung, was im Liestaler Politbiotop so geboten wird.
Da gibt es zum Beispiel diese Frau Augstburger von der Schrumpfpartei EVP, die damit koketiert, ins Regierungsratsrennen einzustgeigen zu wollen, obwohl sie sich nicht sicher ist, ob sie sich das Amt überhaupt zutraut.
Da kann man ihr nur zurufen: Vertrauen sie auf ihr Bauchgefühl, lassen Sie es bleiben, mit 57 sind Sie eh zu alt fürs Regierungsamt.
Morgen befasse ich mich in der BaZ mit dem bürgerlichen Wahlkampf. Dort hat sich erstaunliches abgespielt: Oskar Kämpfer hat sich bei den Regierungsratswahlen in einem Handstreich den Lead unter den Nagel gerissen und es seinen Co-PräsidentInnen aus FDP und CVP überlassen, deren Parteipräsidenten aussen vor zu lassen.
Während die anderen sich darin gefielen, ihre Bedenken wälzen, schuf Kämpfer Tatsachen. Er hat sich den Wahlkampf der Bürgerlichen in drei Schritten unter den Nagel gerissen: Schritt 1: de Courten ins Gespräch bringen und abwarten; Schritt 2: de Courten offiziell nominieren; letzter Schritt: sich selbst als Wahlkampfleiter an die Spitze des Regierungsratskomitees setzen.
Michael Przewrocki meint
Evtl. von MM gelernt: ganz ohne Wettbewerb
Michael Przewrocki meint
Da entgleiten einem schnell die Buchstaben:
einzustgeigen