Warum Trump gewonnen hat?
Deshalb: Gemäss einer Umfrage vom Juli 2024 waren 63 % der Amerikaner der Meinung, dass sich ihr Land auf dem falschen Weg befindet.
56 % bewerteten die aktuelle wirtschaftliche Lage als schlecht.
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Und noch ein Grund: Trump ist Trump und Harris ist austauschbar.
„God spared my Life for a reason“ kann nach der Wahlnacht nur Trump sagen.
Wie es aussieht, gewinnt Trump nicht nur die Mehrheit der Elektorenstimmen, sondern auch die vom Volk.
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Die Amerikaner wussten sehr genau, wen sie da wählen, denn kaum ein Politiker ist derart durchleuchtet worden, wie er.
Auch vor Gericht.
Die Finanzial Times stellt denn auch fest: „,To elect him once may have been an accident; to do so twice came with eyes wide open.“
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Das Problem der Europäer?
Ist nicht Trump, sondern sind Scholz und Macron.
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Ui – Rösti lag mit seiner „eher-zu-Bemerkung“ von letzter Woche wohl nicht ganz daneben.
Einfach so nebenbei bemerkt.
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Kann mir vielleicht jemand so in zwei Wochen Bescheid geben, wenn Funk, Fernsehen und Presse nicht mehr hyperventilieren, weil Donald und nicht Kamala….
Ich klinke mich da für die nächsten Tage aus.
Danke.
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Ich denke, National- und Ständerat werden noch in diesem Jahr die Erhöhung der Ausgaben fürs Militär um vier Milliarden durchwinken.
Egal, wie diese finanziert werden..
Trump steht für Zeitenwende. Auch für die Schweiz.
unterbaselbieter meint
Trump wurde gewählt, weil er klare Botschaften sendet. Weil er sich auf die Probleme seiner Wähler konzentriert. Wirtschaft. Zuwanderung. Kriminalität. Weil er ein Versprechen für die Zukunft hat. Weil er scheinbar vor nichts und niemandem Angst hat und sich schlicht alles zutraut.
Merke (weltweit): Wer sich nicht um die Probleme und Sorgen und Ängste seiner (eigenen!) Bürger kümmert, der wird abgewählt.
Und: Wer die beleidigt, die die Probleme laut benennen, der fliegt aus der Kurve.
Den Fehler hat Kamala Harris gemacht, denn eigentlich war ihr „Wahlkampf“ nur „den da“ wählt ihr bitte nicht. Sie schimpfte Trump „Faschist“, ja gar „Nazi“, statt sich um die Themen zu kümmern, die die Repuplikanische Partei gross machten.
Harris hat versucht, die Probleme wegzulachen. Aber das reicht eben nicht. Und hat allerhöchstens 20 Min. lang gesprochen. Ein wenig wenig. Trump hat 3-Stünder hingelegt, im TV, in Podcasts usw… Nicht schlecht für einen 80 jährigen….
z.B. hier bei Joe Rogan sagte er viel klar und ausführlich für alle Bürger/innen:
https://www.youtube.com/watch?v=hBMoPUAeLnY
Wenn’s ernst wird, will man nicht den nettesten Anwalt, sondern den gerissensten. Den, der am meisten für dich herausholt. Den starken Mann, die eiserne Lady. Jemanden, der es mit Putin und dem Chinesen aufnehmen kann.
Harris hat ihr Scheitern hinter sich. WIR IN EUROPA HABEN ES NOCH VOR SICH (z.B. die „Goldene Ampel“-Regierung in D….
Wir haben keinen Grund, hochnäsig nach Amerika zu gucken.
(Aus CH-Sicht empfehlenswert: Talk-Radio (ca 2 Std lang) bei Radio 1 – bekommt die SRG/SRF nicht hin…)
Rampass meint
Der Ex-Sportreporter der BaZ lässt seinem Frust freien Lauf. Mangels eigener Denk-Leistung verwurstet er die üblichen Textbausteine. Und kann schlicht nicht verstehen, dass der gemeine Ami Jobs, billige Spritpreise und tiefe Steuern dem LGBTQ-Klamauk vorzieht. So geht „Qualitätsjournalismus“.
M.M. meint
Habe auch gedacht – mein Gott, jetzt auch noch der Sportredakteur a.D.
Übrigens: das ist noch ein interessanter Hintergrund zum Verständnis:
10 Reasons You Didn’t See This Coming
Daniel Flury meint
«… zieht in übelster Weise über andere Menschen her, verdreht Fakten und hetzt Menschen gegeneinander auf. Er behandelt viele Frauen wie Dreck. Es ist eine Schande … ».
Hätte den Rohr gerne mal so über Andreas Glarner gelesen. Aber Trump ist ein paar tausend Kilometer weit weg, und abgesehen davon muss der Rohr den Mainstream in Basel bedienen und folgert dementsprechend:
«Die USA sind nicht bereit für eine Frau».
Der Spruch wäre auch Patrizia Laeri eingefallen und auch noch «Was lehren wir unsere Kinder? Du sollst nicht lügen. Du sollst ehrlich sein. Respektiere andere Religionen, andere Nationalitäten. Spalte nicht Gruppen, führe Menschen zusammen. Glaube an das Gute».
In welchem Land lebt der Mann eigentlich? Sicher nicht in dem, in dem ich aufgewachsen bin.