Also nur mal als Frage in die Runde geworfen: Warum können eigentlich nur die Bündner darüber abstimmen, ob die Olympischen Winterspiele 2022 in „unseren“ Bergen stattfinden sollen?
Ich meine, der Bund, also wir alle, müssen eine Defizitgarantie von 1 Mia. Franken leisten, sonst wird das von vorneherein nichts werden. Und anschliessend können wir noch über Jahre hinweg via Finanzausgleich den Bündner Finanzmüll wegräumen.
Geradezu niedlich ist die Vorstellung der Bündner Regierung von den „kleinen Spielen ohne Grossstadt“. Spiele also, in ihrer Bergecke, weit weg vom Rest des Landes. Das mag ja, von New York aus gesehen, für Salt Lake City zugetroffen haben. Aber für’s Bündnerland, dem Berggebiet gleich hinter Zürich?
PS: Das Einzige, was ich von den Paraolympics mitbekommen habe – wer schaut sich das eigentlich an? – , ist, dass sich Rollstuhlfahrer mit Reissnägeln dopen.
PS2: Gestern geruhsam, d.h. lesend und zwischendurch mal eine Länge schwimmend, die Arlesheimer Badesaison beendet. Nicht vergessen, lieber Gemeinderat, nächstes Jahr wollen wir wieder WiFi im Bädli! Ihr müsst ja nicht mal einen Entscheid revidieren. Ihr wisst schon, so ganz unter uns.
las artes meint
Ich hatte diese Diskussionen auch schon mit einem höheren Funktionär der Bündner Patentjagd und die Antwort bekommen: Wir haben noch die einzige richtige Jagd in der Schweiz und die wollen wir uns nicht verderben lassen. Wir brauchen euch nicht. Meine kleine Stichelei, dass sie ohne „St.Galler“ Steinböcke nicht mal ihr Wappentier hätten wurde darauf nicht besonders gern gehört Mit Bündner Jagdgästen wars auf jeden Fall immer gemütlich und eigentlich alle hätten gern eine Gegeneinladung ausgesprochen!