Der November macht seinem schlechten Ruf alle Ehre:
- Corona – a never ending story. Im Süden lauert B.1.1.529, wieder eine der gerfährlichsten aller gefährlichen Mutationen.
- Die Russen stehen Gewehr bei Fuss an der ukrainischen Grenze.
- Die Chinesen säbeln mit der Rassel über Taiwan. Und überhaupt die Chinesen.
- Die Franzosen streichen kurzfristig die britische Aussenministerin von der Teilnehmerliste für einen Krisengipfel zur Flüchtlingstragödie im Ärmelkanal.
- Polen wehrt eine politische Flüchtlingswelle an den Grenzen zu Europa ab.
- Die Energiepreise steigen und steigen und steigen.
- Der Schweiz soll bald mal der Strom ausgehen.
- Die amerikanischen Militärjets werden eine Milliarde teurer.
- Der TCS schreibt mir, sie hätten da eine Versicherung, falls mein Auto von einer Lawine verschüttet wird. Und ich nicht mehr nachhause komme.
- In der Atacama-Wüste in Chile (wir waren mal dort) entsorgen sie Kleider, die sie heute, am Black Friday, und an allen anderen Tagen des Jahres nicht verkaufen können.
- Die politische Schweiz hat keine Ahnung, wie es mit ihr und der EU weitergehen soll.
- Die Superreichen in der Schweiz wurden dieses Jahr ziemlich heftig superreicher.
- Annalena Baerbock wird deutsche Aussenministerin.
- Und schliesslich noch: Das Wetter!
Doch hey, wer will denn schon die Hoffnung aufgeben.
Gestern haben wir einen neuen Baum gepflanzt. (Okay, der Gärtner.)
Wir freuen uns auf den Frühling.
Im Hintergrund dudelt Weihnachtsmusik („Do they know it’s Christmas“).
Walter Fux meint
Genau richtig, einen Baum pflanzen ist immer etwas für die Zukunft. Auch in den dunklen und kalten Jahreszeiten kann man sich an den Bäumen freun. Wie heute morgen am schneeweissen Wald auf dem Zunzgerberg. 🙂
Klaus Kirchmayr meint
Zeit für den nächsten längeren Städte-Aufenthalt?…;-) irgendwo wo es wärmer und auch spannend ist… z.B. Lissabon oder Sevilla
M.M. meint
Wäre nicht schlecht, aber bin ziemlich beschäftigt 🙂