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Währungsschaukel

5. August 2011 By M.M.

Die Währungsschaukel.

Zum Beispiel heute Nachmittag, wenn der Euro/Franken auf unter 1.0731 fällt, dann kommt die Schweizer Nationalbank und interveniert ein wenig, der Kurs steigt auf 1.08 – wunderbar.

Um 16.00 Uhr kommen die Amerikaner und der Kurs fällt wieder unter 1.08.

Dann hält die Nationalbank noch etwas dagegen.

Punkt 17.00 Uhr  gehen die Schweizer National- und andere Bänker nach Hause, weil um 18.00 Uhr steht das Nachtessen auf dem Tisch steht.

Die Amerikaner sind dann bis tief in die Nacht allein unter sich.

Und dann fällt der Schweizer Franken wieder runter.

Arbeiten die bei der Nationalbank eigentlich im Dreischichtenbetrieb?

Ich kann es mir nicht vorstellen.

PS: Herr Blacky (siehe Kommentar) zweifelt unsere Aussage an. Hier ein Chart des heutigen Tages von der sicherlich unverdächtigen Basler Kantonalbank. Man sieht in der Nacht sind die Amis allein, der CHF-Kurs ist im Keller, dann kommen die Japaner, die pushen ihren Yen und damit auch den Schweizer Franken bis so um acht Uhr rum. 

Dann gehen die in die Pause und die Schweizer sind noch nicht an ihrem Arbeitsplatz weil die so gegen Neun eintrudeln. Dann legen die Schweizer los – und was passiert, der Kurs geht wieder nach oben so bis um 15.30 Uhr.

Dann kommen wieder die Amis und die Schweizer bewegen sich so langsam hin zum Abendbrot, der Kurs sinkt wieder.

Und so läuft das Tag für Tag. Deshalb nochmals meine Frage: Warum arbeiten die nicht rund um die Uhr. 

Das Problem von Blacky scheint zu sein, dass er noch immer Nur-Zeitungsleser ist.

 

 

 

 

 

Kategorie: Wirtschaft Stichworte: Wirtschaft

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Martin meint

    8. August 2011 um 11:50

    dann kommen die Japaner, die pushen ihren Yen

    Yen pushen? Die Japaner versuchen doch seit 20 Jahren den Yen zu schwächen – mit wenig Erfolg und sowieso immer tiefer in der Krise. Lächerlich deshalb, wie Herr Löpfe vom Tages-Anzeiger kürzlich forderte, wir sollten Japan kopieren. Von Japan kann man bloss lernen, wie man es nicht macht.

  2. quer meint

    6. August 2011 um 11:14

    M.M., Ihr Problem, daß Sie offensichtlich mit einem starken CHF haben, läßt sich ganz einfach lösen: Veranlassen Sie den Bund, einfach soviel Schulden aufzuhäufen, wie derzeit in der Euro-Zone usus. Dann gibt’s wieder einen „Gleichstand“ und alle sind zufrieden. Oder?

    Wer in CH über seine gute Währung jammert, hat – zumal in den Unternehmen – seine Hausaufgaben nicht gemacht. Denn: Zwar verteuert sich der Export, aber es verbilligt sich ebenso auch der Import. Beispiel Rohstoffe.

    Nochmal: Wer Gutes und Begehrenswertes anzubieten hat, dem wird es abgekauft. Egal, was es kostet, solange es nur gebraucht wird. War immer so und wird so bleiben. Es wäre allerdings zu bedenken, ob man sich nicht langfristig in Gold bezahlen läßt. Selbst das würde akzeptiert.

    Denken Sie mal an das Jahr 1923 zurück. als in D. die Hyperinflation raste und in CH zu gleicher Zeit in Gold (!) bezahlt wurde. Brach da die Schweizer Wirtschaft zusammen?

    Es gäbe da noch eine Anregung an den CH-Fiskus: Einfach mal die Schutzzölle überdenken. Und zwar nach unten!

  3. Franz meint

    6. August 2011 um 11:12

    Die Welt geht nicht unter. Auch diesmal nicht. Die SNB kann nicht gross was bewirken, muss aber so tun als könne sie was bewirken. Dramen braucht der Mensch sonst wird ihm langweilig.

  4. Michael Przewrocki meint

    6. August 2011 um 04:24

    M.M., wir warten darauf dass Sie Blacky hier mal schreiben lassen, dann wissen wir endlich wer ihm steckt.

  5. Blacky meint

    5. August 2011 um 17:44

    Geht’s noch tiefer? Ich meine nicht den Euro oder den Dollar, sondern das Niveau von M. M.s Kritik an der Nationalbank. Hier ist M. M. – leider – abgesunken auf die Nasen-Höhe unserer Welt-Ökonomen Christoph Blocher, Roger Köppel und/oder Susanne Leutenegger-Oberholzer. Muss das sein? Sogar in den von ihm arg gescholtenen „Lokalblättern“ habe ich keinen solchen Nationalbank-Stuss gelesen. Ich vermute bei M. M. eine Wahlkampfflaute-Depression. Oder noch einfacher: Er ist ins tiefe Loch gefallen, weil diese Woche seine geliebte „Weltwoche“ Pause macht. Mein Rezept: „DIE ZEIT“ lesen. Oder den „Economist“. Den gibt’s seit heute auf Android oder so – aber davon verstehe ich nur so viel wie
    M. M. von Geld- und Währungspolitik.

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