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#wahlenCH19: Baselbieter FDP in der Schockstarre

5. Oktober 2019 By M.M.

Die FDP-Wahlkämpfer im Baselbiet befinden sich seit heute früh in einer Schockstarre.

Eine repräsentative Umfrage der bz zeigt für die Partei zwei Wochen vor den Nationalratswahlen ein Minus von drei Prozentpunkten an.

Selbstverständlich sind Zahlen von Umfragen keine Wahlergebnisse, sondern Momentaufnahmen.

Doch als gesichert gilt seit heute, dass die Land-FDP am 20. Oktober, anders als in der eigenen Filterblase kolportiert, nicht zulegen wird.

Von einem zweiten Sitz, wie da und dort noch im Sommer erträumt, kann jetzt im Herbst keine Rede mehr sein.

Zumindest der Schneeberger-Sitz scheint mit den gerade noch 12.8 Prozent gesichert, zumal in diesem Umfrageergebnis die zusätzlichen Prozente aus Unterlistenverbindungen noch nicht eingepreist sind.

Erstaunlich an diesem Umfrageergebnis ist, dass Frau Schneeberger als Bisherige höchstens ein Zugpferd in eigener Ständeratssache ist.

Dank der SVP-Wählerschaft.

Die beiden anderen Hoffnungsträger, Christoph Buser und Balz Stückelberger, bringen offenbar keinen Schub fürs Team.

Der Wahlkampf des Vertreters der Wirtschaftskammer und desjenigen der Bankiervereinigung scheint weitgehend unter Ausschluss einer breiten Öffentlichkeit stattzufinden.

Sollte die FDP  tatsächlich auf den vierten Platz abrutschen, dann stellt sich schon am Wahlsonntag die Frage, wie die Partei ihren Anspruch auf den Baselbieter Ständeratssitz rechtfertigen will.

„Wir sind die Partei, die an Sie glaubt“, sagen Die Liberalen auf ihrer Website der geneigten Wählerschaft.

Doch die Wählerschaft glaubt allem Anschein nach nicht an die FDP.

Kategorie: Politik Stichworte: #wahlenCH19

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jasmin meint

    7. Oktober 2019 um 10:55

    Ja gut, vielleicht liegts beim Stückelberger auch an seinem „#“ … statt „#drbalzschnallts“ wäre wohl „#drbalzschmalz“ treffender…

    • McDoughlin meint

      7. Oktober 2019 um 16:29

      Je länger ich mich mit Schmalz und Co. befasse, umso mehr wächst mir Blochers britischer Russenfreund in Budapest ans Herz. Zwar nur aus Jux und Dollerei. Bringt unterm Strich kaum weniger als diese Strebertruppe, der es bereits in Sachen Selbstmarketing an zündenden Ideen fehlt.

  2. Michael Przewrocki meint

    6. Oktober 2019 um 02:41

    Die „Markthalle“ ist reine Profilierungsshow. Innovativer wäre eine solche mit anderen Parteikandidaten. Es fehlt der Wille und die Zeit, gell Herr Schinzel? Lieber Tanz auf 1000 Hochzeiten anstatt Weniges vertieft.
    Geht am 11.10. und am 12.10 in die Elisabethenkirche an die Fotografie Basel(Gerätedemo evtl. wieder Fotoschau auf der Empore). Die FDP-Kandidaten könnt ihr trotzdem wählen.

    • Marc Schinzel meint

      6. Oktober 2019 um 18:01

      @Przewocki: Nein. Ein Anfang der aktiven Aufnahme eines Anliegens, das mich schon sehr lange beschäftigt und weiter stark beschäftigen wird. Wofür ich mich noch viel stärker engagieren möchte. Weil gerade im Nahen Osten eine langfristig angelegte Politik nötig ist, die stabilisierende Kräfte stärkt und die nicht erst dann kopflos reagiert, wenn die Konflikte massiv eskalieren.

  3. Marc Schinzel meint

    6. Oktober 2019 um 01:12

    Alles ist relativ. Ich war nie weiter weg von einer Schockstarre als jetzt. Die kommt bei persönlicher Leere, wenn man sich abhängig macht, etwas erzwingen will und im Kopf nicht mehr frei ist. Kenne ich nicht; nur schon die Zeit zum Erstarren fehlt: Die Grossfamilie und mehrere Immobilienprojekte hielten und halten auf Trab. Und – zwar noch vor der Wahl, inhaltlich aber darüber hinausgreifend: Am kommenden Freitag, 11.10., 17.30 Uhr, veranstalten Thomas Kessler und ich in der Markthalle ein offenes Podium zu den kurdischen autonomen Regionen in Nordsyrien (“Rojava“) und im Nordirak (Autonome Region Kurdistan), mit einem Gastdozenten der Uni Wien und dem Repräsentanten der nordirakischen kurdischen Region in der Schweiz. Diese Gebiete, in denen eine fragile Stabilität herrscht, die Millionen von Flüchtlingen beherbergen und die sich sogar noch um unsere IS-Kämpfer kümmern, verdienen unseren Respekt und unsere Aufmerksamkeit. Interessierte willkommen! Wahl-Klammer: Nahost und Sicherheitsfragen im Zusammenhang mit Terrorismus und Gewaltextremismus interessieren mich noch mehr als Diskussionen darüber, welche Randsteine der Kanton bei seinen Strassenbauten verwenden soll (war ein Thema). Deshalb gern Nationalrat 🙂

  4. Miraculix meint

    5. Oktober 2019 um 13:54

    https://www.facebook.com/christoph.buser.wika/videos/929201017449808/?t=45

    Buser hat offenbar bereits zu Notmassnahmen gegriffen. Interessant ist das Bild, das er offenbar vom FDP-Wähler hat.

  5. gotte meint

    5. Oktober 2019 um 13:35

    buser pflastert den kanton flächendeckend zu – ohne fdp-hinweis. er verschickt sogar einen wettbewerb mit 50 preisen (hauptpreis: vortrag übers eigenheim) . wirkt auf mich wie notschrei des altmarkts : protzig, laut, inhaltsleer und seelenlos.

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