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#wahlenBS20: “Siegt Stephanie Eymann ist die FDP Vergangenheit”

2. Juli 2020 By M.M.

Der Baselbieter Politikbeobachter “Leonhardeuler”/aka ihr wisst schon, kommt in einem Blogbeitrag mit Blick auf die Basler Regierungsratswahlen zu einem ähnlichen Schluss, wie ich hier: Die Herbstwahlen könnten für die FDP bitter enden.

Wenn Baschi Dürr in einer zweiten Runde unterliegt, sei es gegen Stephanie Eymann oder gegen Esther Keller, ist die FDP Vergangenheit. Eine Fusion oder einen Anschluss an die LDP lässt sich dann nicht mehr vermeiden. Dies bedeutete in Basel eine gewaltige [politische] Verschiebung.

Statt drei etwa gleich grosse bürgerliche Parteien, FDP, LDP und CVP hat es dann eine gewaltige Flurbereinigung gegeben. Es [gäbe] eine vorherrschende 18%-20% Partei, die LDP und eine Gruppe von kleinen Mitteparteien, CVP, GLP, EVP und BDP, die etwa 12%-14% auf die Waage bringen. Rechts davon [gäbe] es die SVP mit etwa 15%-17%.

Die alles entscheidende Frage kann erst nach dem zweiten Wahlgang beantwortet werden: Was macht Baschi Dürr, wenn Stephanie Eymann, wie zu erwarten ist, im Rennen ums Präsidium Frau Ackermann klar unterliegt, dabei jedoch mehr Stimmen holt als Herr Dürr?

Derzeit wird die These herumgereicht, dass die Linke im zweiten Wahlgang die Abwahl Dürrs verhindert wird. Weil sie zum einen mit Dürr weiss, was sie hat und zum anderen eine Bereinigung in bürgerlichen Lager, verbunden mit einer das Lager dominierenden LDP, nicht in ihrem Interessen liegt.

Es lebt sich besser mit einem zersplitterten, uneinigen bürgerlichen Lager.

PS: Frau Keller kann man vergessen. Sie ist ein Leichtgewicht.

Kategorie: Politik Stichworte: WahlenBS20

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Kommentare

  1. Marcus Denoth meint

    2. Juli 2020 um 11:02

    Und was ganz wichtig ist: Dürr ist ein Mann. Man kann herrlich auf ihm herumtrampeln und auch kann man weitere 4 Jahre den Bürgerlichen vorhalten, nur Männer im Regierungsrat zu haben.

    Die Linke ist schlicht nicht an einer bürgerlichen Frau interessiert. Erst recht nicht an einer bürgerlichen Frau im JSD! Genau so wenig, wie es für die Linke der absolute Horror wäre, wenn auf einmal einer der ihren dieses Departement inne hätte. Wie reagiere man nur auf einen Polizeieinsatz wie beim Frauenstreik?

    Lieber hat die SP eine willfähige Mehrheitsbeschafferin im Präsidialdepartement, welche ausser zum richtigen Zeitpunkt das Händchen in die Höhe zu halten, nichts können muss. Die Grünen sind zufrieden, dürfen sie an der Macht teilhaben und die SP kann in Ruhe regieren, ohne störende Einflüsse aus einer anderen Bubble.

    So lange dies so ist, werden die Linken einen Teufel tun und nicht im Traum daran denken, eine bürgerliche Frau als potentielle Vorsteherin des JSD zu wählen.

    • Arlesheimreloadedfan meint

      2. Juli 2020 um 11:44

      Mein ganzes Leben habe ich immer mit Herz und Kopf gewählt.
      Auch linke Wähler sind Menschen.
      Das Bürgertum in Basel hat schlicht keine Lust mehr,sich zu exponieren.
      Klassisch das Messedrama,wo Bornhäusser in die Wüste geschickt wird.
      Das einzige was sicher ist: In Basel gibt es unterhaltsame Wahlen.

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