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Vorbote des kommenden Unwetters?

13. September 2011 By M.M.

So eine Wirtschaftskrise, die uns in den nächsten Monaten ins Haus steht, ist ja durchaus mit einem heraufziehenden Unwetter zu vergleichen.

Man liest die Ankündigung schlechten Wetters bei strahlendem Sonnenschein. Und denkt – na so schlimm wird es wohl nicht werden.

Dann kommt ein erster Schauer und man denkt – ein Sommerregen halt.

Schliesslich steigt das Wasser in den Flüssen.

Interessant – eben habe ich eine E-Mail erhalten, worin ein vor zwei Wochen vereinbartes Meeting für ein weiterführendes Projekt mit der Begründung „Finanzturbulenzen“ vorläufig verschoben wurde.

Die treten ziemlich heftig auf die Bremse, meinte mein Gesprächspartner.

Dabei handelt es sich einen international tätigen Dienstleister und nicht um ein exportorientiertes Industrieunternehmen.

Ist das jetzt der erste konkrete Vorbote des kommenden Unwetters?

Kategorie: Finanzkrise Stichworte: Finanzkrise

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Herby meint

    13. September 2011 um 16:23

    Vorboten einer möglicherweise mittelfristig eintretenden schlimmen Deflation. Sinkende Sachwerte (Aktien, Immobilien und viele andere Güter) sinkende Nachfrage, gehaltener Cash und aufgeschobene Investitionen. Bei belehnten Sachwerten mit sinkender Wertbasis verlangen die Gläuber einer Nachsicherung. Bei den bekannten grossen Schulden allerorts ein schwerwiegendes Problem. Der „Wert“ der Schulden steigt. „Geld-Besiter“ werden die Krise/Depression am besten bewältigen können.

  2. quer meint

    13. September 2011 um 12:27

    Es ist an der Zeit, ernsthaft an die Zerteilung von UBS und CS in kleinere selbstständige Geschäftseinheiten zu denken und dies baldigst zu exekutieren.

    Bricht auch nur eine davon (davor) zusammen – von beiden erst ganz zu schweigen – könnte dies den Staatsbankrott für die CH bedeuten und den CHF zu wertlosem Papier machen.

    Noch ist die CH „nur“ mit 40% verschuldet. Kleinere Einheiten könnten (jetzt) aufgefangen werden. Bei den großen Brocken ist das selbst bei diesem Schuldenstand unmöglich.

  3. Elisabeth Schoch meint

    13. September 2011 um 09:48

    Ja, ich denke die Krise steht kurz bevor. Man spricht bereits wieder von Illiquidität in den Märkten. Dabei sind die Märkte mit Geld vollgepumpt. Der Westen hat eben in der Vergangenheit alle Krisen weggeschwemmt (mit Geld natürlich) und jetzt sind die Staaten bankrott. Ich verstehe nicht viel von Volkswirtschaft. Aber wenn es meine eigene Kasse wäre, würde ich Herzflattern kriegen.

    Mein Vergleich dazu… Ich kaufe einige Liegenschaften mit einem kleinen Anteil Eigenkapital und dann belehne ich die Liegenschaften so hoch, dass ich mit meinem Einkommen die Schuldzinsen nicht mehr decken kann. Und jetzt nehme ich weiter Geld auf, damit ich die Zinsen zahlen kann… – wem wäre da noch wohl?

    • h.s. meint

      13. September 2011 um 10:09

      Die Märkte sind nicht mit Geld vollgepumpt. Wenn die Geldvernichtung durch Wertvernichtung (Gesunkene Börsenkurse, schlechte Anleihen, wertlose Krediten oder Kreditverbriefungen, wertlose Immobilienprojekte) verglichen wird mit die Geldschöpfung durch die Staaten und Nationalbanken dann ist weniger Geld da, dann noch in 2008. Die Bilanzen der Grossbanken sind dann auch massiv geschrumpft. Die Geschichte der Geldschwemme ist eine Fata Morgana. Die Banken brauchen jede Heller um Ueberwasser zu bleiben. wir sind noch immer beschäftigt die Kosten des U.S. Pyramidespiels zu bewältigen. Dass ein Barack Obama und die U.S.-politiker es wagen Europa und den Euroländer zu beraten ist ein Hohn. Wir haben mit enorme Beträge deren Konsum ermöglicht. Wir zahlen jetzt für Sie den Rechnung am Wirt.

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