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Von Sarah Jane bis zu Strauss-Kahn

1. Juli 2011 By M.M.

Es ist ja nicht dieser seitenlange Beitrag zur Wirtschaftslage oder das staatsmännische Interview mit dem Politiker, das uns wirklich interessiert.

Es sind doch diese Geschichten, die der Alltag schreibt, bei denen wir hängen bleiben.

Beispielsweise an dieser von der Schlange, die in Tel Aviv den Abfluss hoch in den sechsten Stock gekrochen ist und dort eine alte Frau erschreckt hat.

Also heute gibt es drei  Geschichten von dieser Qualität, an denen ich hängen geblieben bin.

Da ist zum einen die neueste Entwicklung im Fall Strauss-Kahn. Da steht offensichtlich eine spektakuläre Wende ins Haus. Die Staatsanwaltschaft habe inzwischen „erhebliche Zweifel“ an der Version des Zimmermädchens, melden die Medien.

Das war ja meine Rede schon gleich zu Beginn der Affäre.

Sollte das eintreffen, dann wird das ganz schön teuer werden. Für wen auch immer.

Die zweite Geschichte handelt von dieser Hochzeit. Ich habe mir vorgenommen, diese nicht zur Kenntnis zu nehmen. Jedes Mal in den letzten Tagen, wenn auf irgendeinem Kanal davon geredet wurde, habe ich blitzschnell weggezäppt.

Doch heute, ich gebe es zu, las ich doch eine Geschichte. Da wird berichtet, dass die Braut gestern ein Flugzeug bestiegen habe, um weg und davon zu fliegen. Sie habe in den letzten Tagen noch dies und das gehört über ihren Zukünftigen.

Nun fragen sich alle (ähem, deshalb auch ich): platzt die Hochzeit?

Erinnert mich an „Die Frau, die sich nicht getraut“. An dem bin ich schon mindestens gefühlte fünfzig Mal hängengeblieben.

Aber vielleicht ist es auch nur ein PR-Gag, weil sie um die Einschaltquoten fürchten.

Und die dritte Geschichte ist ein Interview mit Sarah Jane in einem Gratisheftli, wo sie auch noch die Titelseite seitenfüllend ziert. Ich habe nur den ersten Satz gelesen:

Ärgert Sie die Debatte um die Kulturdefinition, in welcher der „Sarah-Jane-Graben“ den Unterschied zwischen dem oberen und dem unteren Kantonsteil markieren soll?

Ich musste schmunzeln. Dass mein vor Monaten lässig dahin geschriebener Begriff derart in den allgemeinen Sprachgebrauch (des Baselbiets) eindringen würde, hätte ich damals nicht gedacht.

Richtig populär hat ihn kurz danach Adrian Ballmer gemacht, als er sagte, es gäbe keinen Sarah-Jane-Graben. Und man im unteren Kantonsteil den Kopf schüttelte.

Kategorie: Einsichten Stichworte: Einsichten

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Kommentare

  1. Michael Przewrocki meint

    2. Juli 2011 um 05:20

    Das Gratisheftli ist jetzt endlich gut gedruckt, sogar der MW kommt drin vor mit ganzer Familie. Und Sarah-Jane will ihren Graben sofort zugeschüttet sehen.

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