Seit vier Wintern wieder mal auf Skiern gestanden. Skifahren verlernt man genauso wenig wie Velo fahren.
Irgendwie gespenstig, wie in nur gerade mal zwei Tagen Bernhard Heusler, hervorragend orchestriert, weg- und sein Nachfolger ins FCP-Präsidium reingeschrieben wird.
Gespenstig, weil mich das an die Gepflogenheiten bei Wechseln im Politbüro der alten Sowjetunion erinnert. Wo man beim Austauschen des Führungspersonals Angst hatte, das Volk könnte den Aufstand wagen.
Zwar soll es noch ein Kommissariat geben, dem der Neue ein Fünfjahresplan zur Ankurbelung neuer Verbundenheit zwischen Club und Fans vorlegen muss. Was theoretisch zu einem Njet führen könnte.
Aber wie seinerzeit ist das offenbar nur eine Farce.
Ich meine, was gibt es da noch zu prüfen, bei einem Mann, der es auf sich nimmt, sich alle zwei Wochen von Karli Odermatt bekochen lässt, um mit ihm anschliessend Fussball zu gucken, wie die BaZ schreibt.
Ein Mann wird installiert, den kaum jemand kennt, der aber schon immer irgendwie dabei gewesen ist.
Der Schattenmann.
Zum Glück geht’s nur um Fussball.
Morgen in der BaZ befasse ich mich mit der geplanten Einführung von E-Voting in Basel-Stadt. Ich habe mich vom Befürworter zu einem vehementen Gegner gewandelt
Aus gutem Grund.
Mit E-Voting werden sich die Abstimmungskampagnen radikal verändern.