
Blocher hat im Kern recht: Das Verhalten der CVP, aka Mitte, bei den Bundesratswahlen ist eine Zumutung.
Bemerkenswert ist doch , dass sich offenbar niemand in diesem Land für das Amt des Verteidigungsministers interessiert.
Was durchaus zeitgeistig ist.
Man macht halt lieber was mit Soziales und Umwelt.
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Klar, ich kann mir vorstellen, dass Blocher den Laden aufräumen würde – als Unternehmer.
Daraus ergibt sich die Frage: Gibt es unter der Bundeshauskuppel wirklich niemanden unter 84, der das als Politiker könnte?
Sollte die Bundesversammlung diese Frage mit „Pfister“ beantworten, wäre das ein Offenbarungseid.
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Nein, Ritter wäre zwar besser, aber nach allem was man liest, inzwischen wohl kaum die richtige Antwort.
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Angesichts der Aggression Russlands und der Disruption in den USA ist ziemlicher Handlungsbedarf angesagt.
Vielleicht muss man es halt doch mit Blocher versuchen.
Bürgi Marc Oliver meint
Genderwahn, Klimahysterie, CO2-Lüge, Ukraine-Proxykrieg. Alle dackelten sie der Biden Administration nach, setzten „all in“ auf Harris. Und verloren alles. Trump räumt gerade alles aus dem Weg, was nicht nützlich, pure Ideologie und damit gesellschaftsspaltend oder schlicht wirtschaftsschädigend ist. Bei der Ukraine heisst es jetzt sogar: „Get our Money back!“. Da ist es nur logisch, dass Exponenten wie Pfister aufgrund ihrer bisherigen Position „kä Luscht“ auf den BR-Posten haben. Es ist konsequent, und damit eigentlich schon fast lobenswert.
Marcus Denoth meint
Vorteil von Blocher: Er würde wohl kaum noch abgewählt, sondern eher abberufen werden….
Aber in der Sache hat MM recht. Ein Trauerspiel. Dabei ist jetzt die beste Zeit fürs VBS: Es wird praktisch alles bewilligt und finanziert, man kann so richtig gestalten und wirken. Dass dieses „Window of Opportunity“ niemand nutzen möchte – unverständlich!
Baresi meint
Musée d’Orsay einfach so oder wegen einer bestimmten Ausstellung?
M.M. meint
Zuhause die Maler, quasi Malervertriebene.
Daniel Flury meint
Wer seine in die Jahre gekommene Kommode abstauben will, der nimmt nimmt nicht den alten Reisigbesen. Sondern der wählt etwas moderneres, weicheres, konzilianteres.
Schlage vor, Beat Jans wechselt ins VBS (mitsamt seiner Diversitätstruppe).
Und der Ritter schwingt seine Mistgabel im EJPD. Oder der Pfister, mit seiner langjährigen Erfahrung in nordischen Millionärsexpats.
Aber zum Schluss ist es ja eigentlich Markus wie Martin. Völlig egal … . Besser und glaubwürdiger wird deswegen gar nichts.