Wir sind wieder mit einem Fahrer unterwegs. Bei all den abenteuerlichen Geschichten übers Fahren mit den öffentlichen Bussen und den privaten Kleinbussen, die wir eben wieder gehört haben, ist dies schlicht die bequemste Art in Ländern wie Kambodscha zu reisen (wir haben diesmal einen Minibus für uns).
Und auch die sicherste.
Man hält an, wo man will und solange man will. Und hat die gruppendynamischen Prozesse mit der Begleiterin längst hinter sich. Unser Fahrer ist sympathisch, spricht genug Englisch um Alltagsprobleme zu besprechen und führt uns in die kulinarischen Geheimnisse Kambodschas ein.
Dazwischen kann man vor sich hin schweigen und Landschaft gucken.
Was will man mehr.
Hier ein kleiner Ausschnitt von dem, was man auf einer siebenstündigen Fahrt (mit angenehmen Pausen) so sieht:
Ja, das sind frittierte und dann marinierte Spinnen.
Zielankunft nachmittags um zwei in Kratie: Blick von der Terrasse vor unserem Hotelzimmer auf den Mekong.
Ich weiss, man könnte neidisch werden.
Nur zu.
Und hier noch das Bonusbild des Tages: Dämmerung über dem Mekong.