Interessant wäre ja zu erfahren, wie viel Herr Blocher im letzten Jahr an Devisenspekulationen verdient hat.
Wir können doch davon ausgehen, dass der gewiefte Finanzjongleur die Gelegenheit beim Schopf gepackt hat, sich günstig mit Dollar und Euros einzudecken.
Alles andere wäre mehr als erstaunlich.
Er ist ja kein Insider. Aber er hat ziemlich sicher genau so viel gewusst wie Frau X, was bei der Nationalbank so läuft.
Wer weiss, vielleicht gibt es bei der UBS einen aufrechten linken IT-Menschen, dem die Devisenaktivitäten des Herrn Blocher nicht passen, der zu einem grünen Anwalt geht und der dann zu den Sonntagsblättern. So läuft doch das jetzt, mit dem Bankkundengeheimnis.
PS: Ich schätze mal, dass gut 30 % der SVP-Führungsriege sich klammheimlich wünscht, dass Herr Blocher mit der Hildebrand-Geschichte Schiffbruch erleidet. Sollte sich dieser nämlich durchsetzen und Hildebrand den Hut nehmen müssen, dann hat die SVP ein echtes Problem. Dann wird das nämlich nichts mit der Erneuerung am Kopf.
rumpelstilz 2 meint
Hans und Henri halten blindlings zu ihrem Blocher.Dieser Mann geht der grossen Mehrheit dieses Landes auf den Keks.Punkt.Und sein Sendungsbewusstsein wird immer skurriler,bockiger.Wir haben in diesem Land definitiv andere Prioritäten.
Dann immer gleich auf Neidkeule schwenken.Als ob dies ein Gefühl ist,das die Bevölkerung wie ein Virus befallen hat.Mein einziger Neid ist es,mich nicht in die Ignoranz versetzen zu können ,die Leute haben,die immer mit dem dünnflüssigen „Neid-Argument“ um sich schmeissen!!!Die politische Agonie und das dazugehörige menschliche Drama des Zerfalls und Realitätsverlustes des Herrn Blocher nimmt immer mehr die Züge von Berlusconi oder des Bruders Gerhard an.Wir haben genug.Und wir sind viele,sehr viele!
Henri meint
Es ist immer wieder erstaunlich, welche Unterstellungen einem gemacht werden, sobald man mal nicht in den Chor der Blocher-Hasser einstimmt.
Objektivität?
Längst verlorengegangen.
Der Mehrheit (auf den Keks)?
Die Reihe derjenigen, welche die Mehrheit hinter sich wussten und am Ende doch in der Minderheit waren, ist lang, nahezu alle illustren Politiker finden sich wechselnd darin eingereiht.
Sie, Herr Rumpelstilz, können sich da bestens einreihen.
rumpelstilz 2 meint
Ja,jetzt schäume ich vor Neid ob Ihrer Ignoranz
Hans meint
ja, ja
Hans meint
Ach ja, Blocher hat auch….ütz ütz ütz… Na und wenn? Blocher darf das, er ist nicht SNB-Präsident. Kindergartenniveau dieser Artikel.
Henri meint
Gaaaanz schwach, dieser Beitrag – wie ich kürzlich schon mal schrieb: das Steckenperd „Blocher-Bashing“ ist mittlerweile zu Tode geritten.
Sie, Herr MM, scheinen aber noch nicht gemerkt zu haben, dass Sie einem toten Gaul die Sporen geben.
Als Offizialdelikt ist die Verletzung des Bankgeheimnisses Sache der Untersuchungsbehörden- angesichts der kürzlichen Datenlieferungen (UBS etc) Richtung USA ist hier die Schmerzschwelle aber längst nicht erreicht.
Interessant ist hingegen, wie der Präsident unserer Nationalbank, welcher das geldgierige Verhalten von Bankern (nicht Banquiers…) geisselte, seine offensichtlich auf Insiderwissen basierende Währungs-Spekulation rechtfertigen will.
RonaldCH meint
„Interessant wäre ja zu erfahren, wie viel Herr Blocher im letzten Jahr an Devisenspekulationen verdient hat.“
M.M., Blocher ist nicht bei der SNB angestellt, warum soll er keine Devisengeschäfte machen können? MM, sie rutschen immer mehr in die linke Ecke ab, wie sonst könnte man so hässig gegen Blocher abfahren?
Marius Escher meint
Interessant? Ja. Relevant? Nein.
Genauso wie interessant wäre, wer denn bei Frau Hildebrand einkauft. Wer sich bei Herrn Hildebrand erkenntlich zeigen möchte, das aber nicht direkt kann, könnte stattdessen Kunst kaufen. Bei moderner Kunst muss man ja nicht einmal den Preis rechtfertigen und der Kunsthandel ist kaum reguliert. Cui bono? Z.B. die schweizerische Exportindustrie, die allein im letzten Jahr mit über 600 Milliarden CHF von Herrn Hildebrand subventioniert wurde. Spekulation pur? Weitgehend, ja! 😉
Markus Saurer meint
Und jetzt sinkt M.M. noch in den Bereich der Neidökonomie ab. (Vgl. das sehr gute Buch von G. Schwarz und R. Nef (Hrsg.), Progress Foundation / NZZ Verlag, Zürich 2000.)
jean jadespring meint
tja, stimmt! bisher nur stuss, auch in den kommentaren zu diesem SNB-fall. und warum das, bitte?