Ueli Maurer war der beste Armeeminister der Welt und: wertloses Atici-Interview

Man müsse, soll alt Bundesrat Ueli Maurer gemäss CH-Zeitungen vor ein paar Tagen der WELTWOCHE in einem Interview gesagt haben, man müsse „die Sorgen Russlands um die Sicherheit ernst nehmen.“

Hahaha?

Keineswegs! Ueli Maurer lag völlig richtig: Russland muss sich Sorgen machen.

Die Ukraine hat – man muss sich das mal vorstellen – vor zwei Tagen ohne Vorwarnung Russland überfallen und dringt nach Angaben russischer Kanäle auch heute immer weiter vor.

Ahnten wir nicht schon immer, dass Herr Maurer der beste Armeeminister der Welt gewesen ist?

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Ich bin im Internet immer über VPN unterwegs (Proton). Ich komme also von irgendwoher.

Das heisst, nicht ganz.

Seit ein paar Wochen bin ich mit meinem iPad und dem iPhone über einen Server in Tel Aviv unterwegs.

Weshalb es mir nun israelische Werbung in die Timeline spült.

Ich verstehe kein Wort, was sehr befreiend ist.

Denn man kann, was einem nicht interessiert, auch beim besten Willen nicht zur Kenntnis nehmen.

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Ob der Vorstoss der Ukraine Erfolg haben wird, entscheidet sich nicht mit der Einnahme von ein paar Dörfern, Bahnlinien und Hauptverkehrswegen.

Denn Kriege werden nicht mit Panzern, Infanterie und – neu – Drohnen gewonnen.

Entscheidend ist die Logistik. Das war schon immer so.

Ob das also mit dem Nachschub klappt, werden wir in ein paar Tagen sehen.

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Die BaZ hat ein Interview mit Herrn Atici publiziert.

Es ist inhaltlich wertlos.

Ich würde gerne den Text lesen, bevor er vom Pressemann von Atici korrigiert wurde.

Merke: Jedes Interview gibt das wieder, wie es der Interviewte gerne hätte und nicht wie es tatsächlich ist.

Man nennt das Fake-News.

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Apropos Logistik – lese, dass die ukrainische Armee 50 uralt Saurer-Lastwagen der Schweizer Armee im Einsatz hat.

Sie seien von einem estnischen Hilfswerk gespendet worden.

Die Sauer-Fahrzeuge hätten im letzten halben Jahr über 100’000 Kilometer zurückgelegt.

Ohne grössere Probleme.

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Die Washington Post wirft die Frage auf, inwiefern die Ukraine mit dem Einsatz westlicher Waffen und Kampffahrzeugen gegen die von den Geberländern verfügten Einsatzeinschränkungen verstossen.

Spätestens übermorgen wird auch der Tagi das Thema breittreten.

Wobei – der Tagi übernimmt solche Beiträge von der Süddeutschen Zeitung. Ist dann gleich noch die Sicht von hypersensiblen Bundesrepublikanern mitverpackt.

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