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Überwacht wird man in der Schweiz vom Nachbarn

9. März 2020 By M.M.

Bislang war es so, dass wir angenommen haben, rigorose staatliche Massnahmen wie das Absperren ganzer Städte, sei nur in einer Diktatur wie China möglich.

Es gibt schliesslich kein Land auf der Welt, dass seine Bürger auf Schritt und Tritt derart überwacht, wie China.

Und jetzt Italien.

Im Gegensatz zu China handelt es sich doch um eine Demokratie, wo der chinesische Eingriff in die Bewegungsfreiheit nicht funktionieren kann.

Und überhaupt Italien. Obrigkeitliche Anordnungen zu unterlaufen, gehört schliesslich zum Selbstverständnis der Italiener.

So das Bild.

Weshalb sofort eine Diskussion darüber aufkam, wie gut die Regierung in der Lage sein wird, die neuen Regeln durchzusetzen – und ob die Italiener sie tatsächlich befolgen werden.

Sie haben die Sache nicht einfach verschlampt.

Die italienischen Behörden haben stets einige der aggressivsten Schritte unternommen, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Sie haben im Januar Flüge aus China gestrichen, im Februar ganze Städte unter Quarantäne gestellt und nun die Bewegungsfreiheit in der gesamten Lombardei – mit dem Wirtschaftszentrum Mailand – plus weiterer Landesteile stark eingeschränkt.

Was in Italien in Sachen Coronavirus-Epidemie durchspielt wird, kann man durchaus als Vorschau auf das sehen, was uns in der Schweiz in den nächsten Wochen bevorsteht.

Homeoffice ist der Arbeitsplatz der Stunde. Wann die Schulen geschlossen werden, ist nur noch eine Frage der Zeit.

Schliesslich haben wir den Höhepunkt der Coronavirus-Epidemie noch längst nicht erreicht.

Doch eines kann man wohl schon jetzt sagen: In der Schweiz braucht es keine spezielle Software wie in China, um die Bürger zu überwachen.

Und auch nicht die Armee wie in Italien.

Überwacht wird man in der Schweiz vom Nachbarn. Das hat hier Tradition.

Kategorie: Coronavirus, Politik Stichworte: Einsichten

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Kommentare

  1. Christoph Meury meint

    10. März 2020 um 08:15

    Homeoffice ist das aktuelle Zauberwort. Dumm nur, dass diese Abschottungsvariante lediglich ein paar Privilegierten zu Gute kommt. Der Rest wird weiterhin als VerkäuferIn, als KassiererIn auf dem Bau oder im Spital malochen müssen. Da sollte der Gemeinschaft schon noch Gescheiteres einfallen. Wie schützen wir die gesamte Bevölkerung und wie halten wir die Wirtschaft trotzdem am Laufen?

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