Das war wirklich neu: Ein amerikanischer Präsident grüsst die Menge mit erhobener Faust.
Kannte man bis jetzt nur vom kubanischen Líder Máximo. Was Viktor Giacobbo auf Twitter zu folgenden Zeilen inspirierte:
In die Jahre gekommenen Leser erinnern sich an die Olympischen Spiele von 1968, als zwei amerikanische Athleten – Afro-Amerikaner – auf dem Siegerpotest die Faust ballten.
Zum Entsetzen der Nation.
Ich habe mir Trumps Rede auf BBC angeschaut, weil die ohne Übersetzung auskommen. Irgendwann während der Übertragung haben sie falsche Untertitel eingeblendet: „No-one wants you here“, konnte man lesen.
To be honest, I didn’t see it.
Heute blättere ich die BaZ durch (bildlich gemeint, weil e-paper), stosse nach dem Kommentar von Markus Somm, der im Grunde genommen aus nur einem Wort besteht, nämlich „Bravo“, auf den Bericht zur jährlichen Albisgüetli-Tagung.
Und ich lese, die Schweiz hinkt den USA einmal mehr schampar hinterher.
Denn: Während Herr Blocher schon zum xten-mal in die Runde rufen musste:
Die Elite hat vergessen, dass nicht sie, sondern die Mehrheit der Stimmbürger das Sagen hat. ….Die Elite ist daran, den Bürgern ihre Gesetzgebungskompetenz zu entreissen.
…konnte Herr Trump gestern Vollzug melden:
…heute übergeben wir die Macht nicht nur von einer Regierung an die andere oder von einer Partei an die andere, sondern wir nehmen die Macht von Washington D.C. und geben sie an euch, das Volk, zurück. Zu lange hat eine kleine Gruppe in der Hauptstadt unseres Landes von der Regierung profitiert, und das Volk hat die Kosten getragen.
Wann reckt auch Herr Blocher die Faust?