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Therwiler Handschüttel-Debatte ist beendet

11. April 2016 By M.M.

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Mit dem Satz “Niemand kann uns zwingen, Hände zu berühren” haben die beiden Schüler die Therwiler Handschüttel-Debatte beendet.

Kann man in der Tat nicht. Punkt. Fertig.

Kategorie: Einsichten Stichworte: Einsichten

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Michael Przewrocki meint

    12. April 2016 um 08:09

    So werden doch die meisten Krankheiten übertragen. Nett sein geht auch ohne Direktkontakt.

  2. Müllersays meint

    11. April 2016 um 23:47

    Ist beendet? Die Reaktionen lehren etwas anderes. Die Region wartet auch noch auf Frau Gschwinds Gutachten. Und ihren Entscheid. Zudem wollen wir – mit Recht – wissen, was Blanchos “Zentralrat” an den Sitzungen der Schulleitung zu suchen hat.

  3. lha meint

    11. April 2016 um 13:41

    Was? Manfred ist ein Bussi-Verweigerer? Integration? Fehlanzeige!

  4. Marc Schinzel meint

    11. April 2016 um 13:30

    Nein, die Debatte hat eben erst begonnen und wird hoffentlich weiter gehen. Niemand kann uns zwingen, militant-fundamentalistischen Ideologien, welche die Gleichstellung von Frau und Mann verachten, Frauen auf ihr Geschlecht (“sexuelle Verführerin des Mannes”) reduzieren, sie aus dem öffentlichen Raum drängen und von Bildung und Berufsausübung fernhalten wollen, den roten Teppich auszurollen. Die beiden Jugendlichen werden vom Islamischen Zentralrat beraten. Das sagt genug. Fortschrittliche muslimische Frauen wie zB. Saïda Keller-Messahli, die viel geleistet und erreicht haben, warnen vor der naiven Preisgabe gesellschaftlicher Errungenschaften. Das sagt auch genug.

    • M.M. meint

      11. April 2016 um 14:28

      Na, das ist ja mal wieder ein echter Schinzel! Hockt in seinem Büro in Bern und haut kräftig in die Tasten.

      • Marc Schinzel meint

        11. April 2016 um 14:40

        Meine Meinung ist, ehrlich gesagt, ortsunabhängig. Ich würde sie auch in Patagonien vertreten. Hätte dort wohl aber etwas weniger Anlass …

    • Henry Berger meint

      12. April 2016 um 10:34

      …im hinteren Muotathal soll es auch noch einige Männer geben, welche das ähnliche Frauenbild vertreten. Diese Männer werden in der Regel von der örtlichen SVP beraten.

      • Marc Schinzel meint

        12. April 2016 um 14:16

        @Berger: Da haben Sie nicht ganz unrecht. Aber, Hand aufs Herz, finden Sie erst einmal eine Frau, die sich als Wetterschmöckerin freiwillig in einen Ameisenhaufen setzt. Da sind wahre Männer noch unter sich, was nicht unbedingt gegen die Frauen spricht ….

  5. Städter meint

    11. April 2016 um 10:13

    nee, kann man nicht ändern, man kann auch keine extremen religiösen Sichtweisen ändern auf die Schnelle. Aber man kann gleiches Recht für alle einfordern, keine ‘Sonderwürste fahren’. Niemand soll die Hand schütteln müssen. So einfach ist das.

    • M.M. meint

      11. April 2016 um 12:29

      …. und vielleicht könnte man gleich mal auch mit diesem unsäglichen Bussi-auf-die-linke-Backe-dann-auf-die-rechte-Backe-dann-wieder-auf-die-linke-Backe aufhören. 🙂

      Gehört ja mittlerweile auch zum schweizerischen Begrüssungsbrauchtum.

      Da verweigere ich mich (meistens).

      • Chienbäsebärti meint

        12. April 2016 um 08:43

        Wer hat eigentlich diesen Unsinn von wo importiert und warum hat sich niemand dagegen ernsthat (und lautstark) aufgelehnt?

        • Grossvater meint

          12. April 2016 um 09:37

          Dieser ‘Unsinn’ ist schweizerischer, als Sie vielleicht denken. Im ganzen frankophonen Raum küsst man sich zur Begrüssung und zum Abschied auf die Wange, unter Frauen und zwischen Mann und Frau, manchmal sogar unter Männern.

          In der Westschweiz ist der Brauch sogar ausgeprägter als anderswo, da küsst man sich nämlich drei und nicht nur zwei Mal wie in Frankreich.

          • M.M. meint

            12. April 2016 um 09:51

            In Südamerika küssen sie sich nur ein Mal. Reicht völlig.

          • Chienbäsebärti meint

            12. April 2016 um 10:13

            Ist Arlese, in der Region Basel, Deutschschweiz, frankophon?
            In meinem Welschlandjahr (Ende Fünfziger) pflegten hauptsächlich Damen vorwiegend an bestimmten Anlössen (etwa Bestattungen usw) diesen Brauch. In Frankreich begrüsste zur gleichen Zeit Charles de Gaulle seine Ehefrau ohne Duzis mit Madame. In Italien küssten sich schon die Männer, einmal; nicht links-rechts-links
            Man achte gegenwärtig einmal wie sich pubertierende Gören begrüssen, bevor sie sich ihren Handys zuwenden. Oder gleichalterige Jungmänner, die sich nach Fussballer-Vorbild umarmen. Wohltuend anders begrüssen sich Junge mit Migrationshintergrund. Sie schlagen sich auf die offenen Hände und wenden dabei abe den Blick von einenander ab — wie Fussballer eben.

      • Sissachr meint

        12. April 2016 um 09:19

        Oder das “Tschau-Tschau” am Ende eines Telefonats. Bin ich ein Hund?

        • Chienbäsebärti meint

          12. April 2016 um 10:15

          Das gehr ja noch. Aber das Tschü-ü-ü-üss.

      • Marc Schinzel meint

        12. April 2016 um 10:29

        Eine besondere Bussi-Variante ist der sozialistische Bruderkuss auf die Wange oder – wenn brüderliche Gefühle noch intensiver sind – mitten auf den Mund. Sozialistische Meisterküsser waren Breschnew und Honecker, in inniger Pose verewigt auf dem Mauergemälde der Berliner “East Side Gallery”. Sinniges Motto des Gemäldes: “Mein Gott. Hilf mir, diese tödliche Liebe zu überleben.”

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