Thatcher-Begräbnis privatisieren

Die unsinnigste Meldung heute ist diese vom Staatsbegräbnis dieses Kim jong-il looking at things-Typen.

Wen interessiert das schon?

Doch für diejenigen, sich nicht nur für Weddings sondern auch für Funerals begeistern: In England steht offensichtlich demnächst die nächste Begräbnisshow an, die von Frau Thatcher.

Die Dame lebt zwar noch, aber  in England wird heftig darüber gestritten, wie Lady Thatcher dereinst zur letzten Ruhe getragen werden soll.

Es besteht die Absicht, Frau Thatcher, sollte es denn soweit sein, mit einem Staatsbegräbnis zu beehren.

Doch wegen der enormen Kosten, die  so ein Staatsbegräbnis verursacht, regt sich Widerstand im Königreich. Mit einer Petition fordern Bürger, die Begräbnisfeierlichkeiten der Baronin zu privatisieren.

In keeping with the great lady’s legacy, Margaret Thatcher’s state funeral should be funded and managed by the private sector to offer the best value and choice for end users and other stakeholders.

Dieser Sinn für Humor ist denn auch der Grund, weshalb mir die Briten allemal lieber sind als diese staatstrauernden Nordkoreaner.