Ach ist das schön, das Bloggen. Man kann eine Welle lostreten. Wie das früher nur mit teuren Druckmaschinen bewaffnete Verlagsunternehmen konnten.
Das Thema: Richter Rosa und die Basler Zeitung.
Wie man auf Twitter verfolgen kann, sind einige Journalisten an diesem Thema dran. Soeben hat Herr Rockenbach seinen Teil zur Gesamtstory abgeliefert, auf TagesWoche-Online.
Die News seiner Recherche sei hier zitiert:
Schliesslich lässt uns Rosa per Mail auch noch eine weitere Stellungnahme zukommen – eine «zusammengefasste und abschliessende». «Die Deliktsform der Einbruchdiebstähle tangiert das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung», erklärt er darin. Und weiter: «Die Presse hat diese Thematik seit geraumer Zeit aufgenommen und wiederholt Fragen zur Behandlung solcher Fälle durch die Justiz aufgeworfen. Auf mehrfache Anfrage der Presse zu diesem Thema, habe ich auf die entsprechenden anstehenden Verhandlungen gemäss Verhandlungskalender verwiesen.»
Ob das die ganze Wahrheit ist? Markus Somm verweigert jeglichen Kommentar zum Fall, BaZ-intern heisst es aber, Kontakte zum Richter hätte es schon vor ein paar Wochen gegeben; dabei sei der Prozess gegen M.J. angesprochen worden. Das ermöglichte es der Redaktion schon anfangs vergangener Woche zu planen, wie die «ganze Geschichte etwas grösser» gefahren werden könnte.
Den ganzen Beitrag und den Kommentar von Markus Schefer, Professor für Staats- und Verwaltungsgrecht zur BaZ/Rosa-Affäre muss man hier lesen: Richter Rosas fragwürdiger Kampf gegen die angebliche Kuscheljustiz
Wahrsager meint
Kann doch sein dass der Einbrecher auf Bestellung delinquiert hat. Die Frage wäre auf welche?