Abfahrt kurz nach halbneun von Ranakpur, sie und unser Fahrer Charlie. Das Auto ist ein Tata. Fährt konstante 80 wenn es möglich ist, aber sonst – und das ist meistens – bewegen wir uns so mit 40km/h durch die Landschaft.
Heute ging es durch die Berge. Weil der Monsun soeben zu Ende gegangen ist, ist noch alles grün. Herbst wird es in Indien im Januar. Dann verfärbt sich das Laub und die Bäumer verlieren ihre Blätter.
Affen auf den Bäumen – sieht man ja auch nicht alle Tage.
Die Strasse ist zwar voller Schlaglöcher, aber Elefanten müssen es schon sein, wenn eine Brücke gebaut wir. man gönnt sich ja sonst nichts.
Die beiden waren auch unterwegs.
Kein Dorf zu klein für ein Verkehrschaos. Mit Hupen und drängeln setzt sich unser Fahrer irgendwie immer durch.
Ja, wir Hügelbewohner mögen solche Bilder, nachdem es in den letzten Tagen flach und wüstig war.
Und dann plötzlich, für uns auf der hinteren Sitzbank völlig überraschend das da vorne: Kumbhalgarh.
Und so sieht die Gegend von dort oben aus aus (huch zwei aus).
Samosa- und Chaipause.
Der Knaller nach über tausend Kilometer: zehn Minuten richtige Autobahn (weil auf der alles anzutreffen ist, was auf sonstigen Strassen unterwegs ist, geht’s auch nicht schneller als mit 80 km/h.
Letztes Bild – Blick aus unserem Hotelfenster auf den Sonnenuntergang über Udaipur.