Was auffällt nach fünf Monaten London, wie mit wenig Personal bei uns die Supermärkte auskommen. Ganz im Gegensatz zu den Läden in England, wo kostengünstiges Hilfspersonal ohne Limit zur Verfügung zu stehen scheint.
Was nicht stimmt, deshalb die vielen EU-Ausländer im Land.
Richtig ist hingegen, dass die britischen Arbeitskräfte weitaus schlechter ausgebildet sind, als die schweizerischen. Die Briten kennen keine Lehre, hingegen besucht gut die Hälfte der jungen Menschen die Universität.
Was im Prinzip nicht viel bringt. Am Ende hat man dann auch nur einen Job, für den in der Schweiz eine Lehre reicht.
Will man nach dem Brexit international mithalten, müsse das Schulsystem grundlegend erneuert werden, fordert der Industrieverband. Weil man auf die zumeist gut ausgebildeten Handwerker aus Europa nach dem Brexit nicht mehr zurückgreifen könne.
Morgen befasse ich mich in meiner wöchentlichen Kolumne in der BaZ mit dem Herzstück. Dessen Sinn sich mir nicht erschliessen will.
Gut, jetzt ist es auch kein S-Bahn-Projekt mehr, sondern eine Schnellverbindung der SBB ins deutsche Eisenbahnnetz.
Meine Pointe: Der Nahverkehr auf der Schiene ist ein Auslaufmodell. Bis dahin bestellen wir via eine App ein selbstfahrendes Auto (Pleonasmus!) vors Haus.
In Basel haben die BVB wohl die letzten Trams gekauft. Als nächstes werden die ultramodernen Schienenfahrzeuge auf halbautonomes Fahren umgestellt, der letzte Schritt zum Computer gesteuerten Tram. Doch die Zukunft gehört selbstfahrenden Autos.