Brixton ist mir schon einige Male aufgefallen, also die Schlagzeilen über Brixton.
Das ist nämlich der Stadtteil Londons, wo auffallend oft Menschen jeglichen Alters Messerangriffen ausgesetzt sind.
Im Mai und diese Woche und diese Woche und im September und so weiter und so fort. (Gut, es passiert auch beim Trafalgar Square)
Nicht dass wir Lebensmüde wären. Aber wir sind hingefahren.
Eigentlich ein bunter Stadtteil, mit einem karibischen Flair (1948 kamen 492 Einwanderer mit der „Windrush“ aus der Karibik), zumindest was den Markt im Zentrum anbelangt.
Walter Basler meint
Fast jeder London-Reiseführer empfiehlt inzwischen einen Tagestrip nach Brixton, meist mit der Ergänzung, das Viertel mache seit einigen Jahren eine heftige Gentrifizierung durch.
Ich war noch nie dort, aber ich stelle mir die Sicherheitslage ein bisschen wir im Kleinbasel vor: Wer nicht im falschen Moment am falschen Ort mit den falschen Leuten ist, riskiert nicht viel.
Hans meint
Habe nicht Lust bzw. Zeit, die verlinkten Artikel zu lesen. Deshalb die Frage an Sie, der die Artikel gelesen hat: Gibt es einen Zusammenhang zwischen „karibischem Flair“ und den Messerattacken?
M.M. meint
Es gibt den Zusammenhang mit der ökonomischen und sozialen Situation der Menschen in diesem Quartier.