Als Jahresrückblick kann ich festhalten: Das war ein schönes, ein gutes, ein befriedigendes und ja, auch ein erfolgreiches Jahr.
Wenn ich jetzt noch hinzufüge, eigentlich war 2022 für mich so, wie all die vielen Jahre zuvor, dann ist für viele das Mass an Provokation wohl voll.
„Hallo – Krieg, Klima, Teuerung, Krankheiten und Seuchen, Hunger und Vertreibung?!!!“
Ich blende das nicht aus.
Schliesslich kann ich mich, seit ich denken kann und auch noch die Nachrichten verfolge, an kein einziges Jahr erinnern, in dem nicht Krieg, Naturkatastrophen, wirtschaftliche Verwerfungen, Seuchen und Krankheiten, Unglücksfälle und Schicksalsschläge, Hunger und Vertreibung die Schlagzeilen beherrschten.
An kein einziges.
Aber es gibt noch ein Leben dieseits der Schlagzeilen, das ebenso real ist, wie das in den Nachrichten beschriebene Elend.
Deshalb: Sorry, mir geht es gut.
Mir ging es schon immer gut, weil ich mit dem, was mir das Leben nach dem 2. Weltkrieg in Europa, in diesem Land, in Basel, im privaten Umfeld an Chancen eröffnete, optimale Bedingungen für ein, wie man so schön sagt, „erfülltes Leben“ bot.
Und noch immer bietet, sofern man seine Komfortzone verlässt.
Immer wieder.
So gesehen und deswegen: Ich freue mich auf das, was vor mir liegt.
Michael Przewrocki meint
Genau mehr Tacheles und schöne Schwarzweiss-Fotos um Appetit zum Fotografieren zu machen. NB: Pentax/Ricoh entwickelt neue Analogkameras(das sind jene mit Film).-Kameras, auch eine günstige. Auch Leica hat eine M-Kamera neu aufgelegt. Hab es seit Langem geahnt: Film erfährt ein Revival. Immer die Kamera dabei haben sonst verpasst man die besten Schnappschüsse.
Andrea Müller meint
E guets Neus!
oder
Auf weitere (Un-)Taten.