Jetzt wird es spannend. Punkto Klimawandel. Die Amerikanische Astronomische Gesellschaft hat eben an einer Tagung festgehalten, dass es in den nächsten Jahren wohl keinerlei Sonnenfleckenaktivitäten mehr geben wird (siehe Klimawidget in der Sidebar, Sunspot 0).
Ob dies zu einer Abkühlung führen wird, ist unter Klimaforschern umstritten.
Fakt jedoch ist, dass dieses Phänomen während der Kleinen Eiszeit (15. bis 19. Jahrhundert) auftrat und deshalb ein Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und den Durchschnittstemperaturen auf der Erde vermutet wird. Von einigen Wissenschaftlern.
Im Prinzip verhält es sich beim Sonnenfleckenphänomen ähnlich wie mit der CO2-Hypothese: Die Temperaturkurve bewegt sich und ein gleichzeitig tut sich was bei einer anderen Kurve. Ergo liegt es nahe, dass die beiden etwas miteinander zu tun haben.
Die Vorgänge auf und in der Sonne seien „sehr ungewöhnlich und völlig unerwartet“, erklärte Frank Hill den Astronomen.
“If we are right,” Hill concluded, “this could be the last solar maximum we’ll see for a few decades. That would affect everything from space exploration to Earth’s climate.”
Wer es genauer wissen will, kann die Pressemitteilung bei wattsupwiththat.com lesen:
WHAT’S DOWN WITH THE SUN? MAJOR DROP IN SOLAR ACTIVITY PREDICTED