Ich meine, wir alle leben doch recht gut ohne dieses Händeschütteln.
Oder etwa nicht?
Noch vor wenigen Monaten meinte man hingegen, uns zum Handschlag zwingen zu müssen. Wer sich weigerte, war kein guter Schweizer.
Zitate:
Im Kanton Baselland dürfen Schülerinnen und Schüler nicht mehr den Handschlag aus religiösen Gründen verweigern. Tun sie dies trotzdem, müssen die Erziehungsberechtigten mit Sanktionen rechnen.
„Ich begrüsse jeden Morgen alle mit einem Handschlag.“ Sagte der Luzerner Hotelier Roland Barmet-Garcia.
Wer den Handschlag verweigert, ist nicht integriert und kommt somit auch nicht für eine Einbürgerung infrage. Sowohl der Bund als auch die Kantone würden klare Integrationskriterien kennen. Diese gelte es konsequent durchzusetzen. Irgend so eine Politikerin.
„Der Handschlag wird durchgesetzt – ohne Wenn und Aber.“ Sagte die Baselbieter Bildungsdirektorin Gschwind. „Die Hand zu reichen, ist nicht nur ein Gebot des Anstands, es ist tief in unserer Gesellschaft und Kultur verwurzelt“.
Ich kann nicht akzeptieren wie eine völlig fremde Tradition in unserem Land gegenüber unseren Gepflogenheiten Vorrang haben soll. Solche Leute sollen schleunigst wieder zurück in ihr Heimatland, wo sie ihren Gebräuchen entsprechen leben können. Ein Leserbriefschreiber.
Die Baselbieter SVP-Nationalrätin Sandra Sollberger will Handschlag-Verweigerungen schweizweit einen Riegel schieben.
Seit Februar gilt für gute Schweizer:
Keine Hände schütteln und Distanz halten.
Die Muslime unter uns wird’s freuen.
Paul Menz meint
Ihren Artikel finde ich hervorragend !!! –
Leider werden es die Zitierten trotzdem nie begreifen.
Herzliche Grüsse, auch an Ihre Frau.