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Schweizer Verleger basteln an Informationskartell

11. Januar 2012 By M.M.

Die Schweizer Verleger versuchen zu retten, was noch zu retten ist. Mit einer Doppelstrategie. Zum einen zwingt man den einzigen ernst zu nehmenden Onlinkonkurrenten, das Schweizer Fernsehen, in eine Kooperation. Gleichzeitig stellt man vor die Onlineportale Bezahlbarrieren.

Mit anderen Worten, wir haben hier einmal mehr eine typisch schweizerische Lösung. Man einigt sich darauf, sich nicht zu konkurrenzieren.

Soll’s einen kümmern?

Aus grundsätzlicher Gegnerschaft zu Informationskartellen sicher. Denn damit wollen sie wieder zurückfinden zu den guten alten Zeiten, als die Druckereibesitzer die Oberhoheit über die News hatten.

Aber sonst ist es eher egal. Was wichtig ist, erfährt man so oder so, (die Hildebrand-Blocher-Geschichte hinter einer Paywall zu verstecken, ist nicht mehr möglich).

Den Rest erfährt man über Twitter, Facebook, google+, rss oder er ist schlicht wichtig. Wie 98 % aller Meldungen, die heute das Lokalblatt auf Papier geliefert hat.

Die Zeitungen sind nicht zu retten zum einen, weil es in der Schweiz viel zu viele gibt und zum anderen, weil der Zeitungsabonachwuchs fehlt.

PS: Ein gutes Onlinegeschäft wäre ein Todesanzeigenportal. Denn die Todesanzeigen sind oftmals der einzige Grund, weshalb die Leute ihr Leibblatt noch weiter abonnieren.

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Kategorie: Medien Stichworte: Medien

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter Herzog meint

    12. Januar 2012 um 08:41

    wie kann man zu diesem thema nur eine so geschmacklose website betreiben. gestalterisch, meine ich…

    • Peter Herzog meint

      12. Januar 2012 um 08:42

      ich spreche von http://www.kondolieren.ch

  2. Roger Levy meint

    11. Januar 2012 um 22:10

    todesanzeigen? schon da:
    http://traueranzeigen.publisherconnect.ch/kondolenz/detail/9700

  3. merlinx meint

    11. Januar 2012 um 20:56

    Zum Thema: siehe auch Gerhard Vowe, Durch das Netz für das Netz. 12 Thesen zur Medienpolitik in der Online-Welt
    http://www.mediadb.eu/meta-navigation/forum-jms/newsdetail.html?tx_ttnews%5Btt_news%5D=375&cHash=32c72186a4940209c3c21eae2b860138&PHPSESSID=d037e3e9df87dbfc6c092912b25de536

    Zum PS: Dem Leibblatt die Kunde von der Entleibung der Anderen zu entnehmen, gehört auch zu den „spezielleren Vergnügen“ im Alter …
    Den online-Gastroführer gibt es bereits, eine domain http://www.baselstirbtaus.ch fehlt aber noch …

  4. bugsierer meint

    11. Januar 2012 um 20:21

    ein todesanzeigenportal? gute idee. gibts schon… :
    http://trauer.sueddeutsche.de/

    höhö…

  5. Blacky meint

    11. Januar 2012 um 16:00

    Zum Todesanzeigenportal: Da hatten die munter-klugen Setzer-Kollegen der guten alten National-Zeitung schon anno domini intern ihre sarkastische Domain: „Veranstaltungskalender: Heute auf dem Hörnli“. Sorry.

  6. Cornelis Bockemühl meint

    11. Januar 2012 um 15:37

    Wer heute das Neueste erfahren will schaut ins Internet. Gestern spielten diese Rolle Radio und Fernsehen, und vorgestern waren es die Zeitungen. Neu ist dabei nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Abkoppelung vom Ort: Wenn das Newsportal X in Basel für seine Nachrichten Geld will, dann lese ich sie halt auf Y in Zürich oder Honolulu! Zeitung lese ich trotzdem, aber da erwarte ich ein wenig mehr Vertiefung. (Nein Herr Somm, nicht nur eine vorgefertigte Meinungssosse, egal welcher Geschmacksrichtung!). Und Radio/Fernsehen? Hmm – was mich betrifft sind die eigentlich überflüssig… Dumm nur dass wir sie in Zukunft sogar von Staats wegen zwangsweise bezahlen sollen, auch ohne entsprechende Empfangsgeräte!

    • Berger Henry meint

      11. Januar 2012 um 22:00

      Was in diesem Zusammenhang interessant ist: Rechtsbürgerliche Kreise um Herr Blocher haben x Millionen ausgegeben um die Basler Zeitung zu kontrollieren, http://www.baz.ch wird aber weiterhin zusammen mit der Tamedia betrieben. Ich denke jedoch, dass für Menschen unter 45 die BaZ = http://www.baz.ch ist….

  7. Karl Linder meint

    11. Januar 2012 um 14:44

    Und Sie, Hr. Messmer, sind jetzt ’schyns‘ im Radio Business angelangt (Energy Basel) als PR-Mann? Oder wird man Sie auch als DJ hören in der Radio Gaga Sendung? äh Lady Gaga heisst die Frau ja…

    • M.M. meint

      11. Januar 2012 um 17:46

      Von dem Gerücht habe ich gestern erstmals gehört. Lustig. Aber mal ganz unter uns: Für den Sender und die Geschäftsführerin bin ich ein wenig zu alt. 🙂

  8. switzam meint

    11. Januar 2012 um 08:48

    Im Fricktal gibts tatsächlich ein findiges Bestattungsunternehmen, das die Domain http://www.kondolieren.ch/ betreibt. Es ist erstaunlich, wie viele Rückmeldungen über die Domain eingegangen sind (wir hatten sie auf der Todesanzeige angegeben)!

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