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Markus und Roger drängen ins Rampenlicht oder: Schnitzlers Schwarzer Kanal

5. März 2014 By M.M.

Unbenannt
Die Menschheit kann zu ein paar berühmt gewordenen Zwillingspaaren aufblicken, z.B. auf Esau und Jakob, auf Castor und Pollux, auf Romulus und Remus, auf Chang und Eng, das doppelte Lottchen auf Fix und Foxi, auf die Degen-Zwillinge, ja und auch noch auf die Kessler-Zwillinge.

Nun drängt ein neues Zwillingspaar – im Geiste – ins Rampenlicht: Markus und Roger, die Ziehsöhne Christophs.

Da fällt mir eben ein: Erinnert Sie sich noch an den  Schnitzler? Sie wissen schon, den vom Schwarzen Kanal.

Ausserhalb der Schweiz, im Ausland also, wird seit geraumer Zeit einer interessante Debatte über das aktuelle Selbstverständnis von Journalisten entbrannt. Auslöser war Herr Greenwald, der mit den Snowden-Daten seit Monaten die Geheimdienste rund um den Globus in Atem hält.

Die Kernfrage: Kann jemand gleichzeitig Journalist und Aktivist sein?

In der Schweiz gab es lediglich ein relativ kleines Zeitfenster, als die angelsächsische Messlatte auch im hiesigen Journalismus gesetzt war, nämlich kurz nach dem Untergang der Parteipresse. Forumszeitungen wie die BaZ oder der Tagi feierten, von den Fesseln befreit, für ein paar Monate den publizistischen Frühling.

Hans-Joachim Friedrichs hat diese journalistische Haltung in einem für Journalisten berühmten Satz so auf den Punkt gebracht:

Distanz halten, sich nicht gemein machen mit einer Sache, auch nicht mit einer guten, nicht in öffentliche Betroffenheit versinken, im Umgang mit Katastrophen cool bleiben, ohne kalt zu sein.

Gut möglich, dass sich Dank Markus und Roger eine Marktlücke auftut.

Filed Under: Medien Tagged With: Basler Zeitung, Medien

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Comments

  1. T. says

    5. März 2014 at 16:01

    Manfred, hinsichtlich Glenn Greenwald lohnt ein Blick auf das sehr lesenswerte PandoDaily, das in letzter Zeit sehr kritisch auf Greenwald/Omidyar schaut. So sieht investigativer, kritischer Journalismus aus. Beispiel: http://pando.com/2014/03/04/glenn-greenwald-in-2007-journalists-know-the-work-they-do-ought-to-be-pleasing-to-the-people-who-sign-their-paychecks/

    Da gewinnt die Debatte um Journalismus vs Aktivismus nochmals eine zusätzliche Facette.

    • M.M. says

      5. März 2014 at 18:21

      Danke für den Hinweis. Interessantes Interview. Schon der Titel: Journalists “know the work they do ought to be pleasing to the people who sign their paychecks.” Ich meine, wenn ich da an Herrn Somm denke. 🙂

  2. gotte says

    5. März 2014 at 12:29

    die schweiz, ein in der welt geachteter staat!

    • gotte says

      5. März 2014 at 16:16

      die schweiz, endlich auch von den kulturellen einflüssen des auslands gesäubert! zum wohligen behagen im kleinststaat.

      http://www.basellandschaftlichezeitung.ch/basel/basel-stadt/basler-kulturhaeuser-sind-die-ersten-opfer-der-svp-initiative-127739981

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