Das ist ja wie auf Facebook hier, wenn ich schreibe, dass wir für ein verlängertes Wochenende in die Schweizer Berge gereist sind.
Und wie das heutzutage so ist: Von der Uber-Fahrt frühmorgens nach Gatwick, über den Flug mit easyJet nach Basel bis zur Bahnfahrt nach Arosa – für alles gibt es eine App.
Digitalen Nomaden wird der administrative Aufwand fürs Herumziehen extrem erleichtert.
Danke Steve. Auch für iTunes.
Inzwischen schneits heftig, so schön
Robert Schiess meint
Nun, dies alles geht auch ohne elektronische Hilfsmittel, ausser Uber. Der ÖV in London ist aber so hervorragend, dass man ohne Weiteres auf Uber verzichten kann…….
M.M. meint
Ganz ehrlich, ich liebe diese klugscheisserischen Besserwisser. Diese sesshaften Kleingeister.
Die Southern hatte abends technische Probleme und die andere Zeit wird gestreikt. Deshalb frühmorgens auf den ersten Zug zu hoffen, kann ja Herr Spiess machen. Ich nicht.
In Gatwick herrschte bei der Security Grossandrang.
Nächste Woche, wenn wir ankommen, wird wieder gestreikt, da müssen wir wohl oder übel wieder Uber.
Robert Schiess meint
Nun, wer ist denn hier Klugscheisser, derjenige, der permanent auf einem – nur einem – System beharrt oder derjenige, der dies kritisch hinterfrägt?¨
Übrigens mein Name ist Schiess.
M.M. meint
Ich beharre keineswegs auf einem System. Und es ist mit durchaus bekannt, dass es Leute gibt, die mit Tube-Streckenkarten aus Papier zum Trafalgar Square finden.
Die finden das toll, weil sie CityMapper nicht kennen. So wie Herr Schiess, der aus diesem seinem Schwarzen Loch einen moralischen Imperativ ableitet.
So im Stil: Man kann auch auf einem Holzfeuer kochen statt auf einem Gasherd.
Nebenbei: Wir haben ein Monatsabo für das ÖV-Netz und sind täglich eineinhalb bis zwei Stunden in Bussen und in U-Bahnen unterwegs. Und dazu noch 10 km im Schnitt zu Fuss.