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Schmeisst die CVP Herrn Müller aus der Fraktion? Oder: Dead Duck Wüthrich

16. Juni 2014 By M.M.

20140614-171848-62328278.jpgDie CVP-Vorstandsriege plus zugewandte Orte ist seit Samstag ziemlich schlecht auf ihr Fraktionsmitglied Peter H. Müller zu sprechen.

In einer Kolumne in der Basellandschaftlichen Zeitung hat er eine scharfe Attacke gegen seine Fraktion und seine Sitznachbarin im Landrat, Brigitte Bos, geritten.

Der Anlass für seine Attacke auf Partei und Fraktion ist wie immer bei Herrn Müller völlig wurscht. Dem Parteienwechsler ist jedes Thema recht, um das Scheinwerferlicht auf sich zu lenken.

Alle Zeichen deuten darauf hin, dass Peter H. Müller sich morgen erneut eine neue Partei und Fraktion suchen muss.

Wie wäre es mit einem Wechsel zur SVP? Das ist seine letzte Option für eine Wiederwahl.

Doch was halten wir uns mit Herrn Müller auf, wenn wir Herrn Wüthrich haben.

Die Wetten stehen 60:40, dass er heute den Bettel hinschmeisst. Die Frage lautet also: Wann findet die Ersatzwahl statt? Sagen wir, er tritt auf Anfang Oktober zurück, müssten wir bereits im August an die Urnen.

Da wären weder die SVP noch die FDP darauf vorbereitet.

Frau Gutzwiller, FDP und Direktorin des unützesten Verbandes der Wirtschaft, des Arbeitgeberverbands, hat sich am Sonntag zu Wort gemeldet.

Sie besteht auf einer FDP-Kandidatur. Wer hätte das gedacht.

Ganz auf der Linie ihrer Partei sagt die Direktorin deshalb den erkenntnisreichen Satz: „Bei Majorzwahlen sind die Erfolgschancen der FDP in der Regel grösser als jene der SVP.“

Ich meine, solche Wirtschaftsfunktionäre braucht das Land.

Weil ein frühzeitiger Rücktritt von Herrn Wüthrich SP-Parteipräsidentin Fankhauser in die Poleposition katapultierte, hat sich übers Wochenende überraschend Frau Nebiker zu Wort gemeldet.

Sie sei jetzt auch für eine Ersatzwahl zu haben. Bis Freitag hatte es noch anders getönt.

Während also SP-Frauen auf einen frühzeitigen Wüthrich-Rücktritt hoffen, wird er von den Männer-Kandidaten bekniet, doch bitte bis nächstes Jahr auszuharren.

Sie wissen: tritt er vorzeitig zurück, dann ist der nächste SP-Regierungsrat eine Frau.

So oder so: Tritt Herr Wüthrich heute nun doch nicht zurück, ist er Herr Wüthrich ab heute keine „lame Duck“ mehr sondern zu eine „dead Duck“.

PS: Wir warten noch immer auf die Pressmitteilung der Bürgerlichen betreffend Büza.

Kategorie: Politik Stichworte: Basel-Landschaft, Wahlen

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. G. Koller meint

    18. Juni 2014 um 10:57

    Tolle Rheinschwimmerfoto! Der schwitzende Fluss wie grünes, geprägtes Glas.

  2. rumob meint

    16. Juni 2014 um 10:28

    Vielem in diesem Kommentar kann man zustimmen. Doch eines ist wohl schief. Wieso soll sich Regula Nebiker ‚überraschend‘ zu Wort gemeldet haben? Die hat sich ja ohnehin sehr, sehr früh aus der Deckung begeben, mit ihrer Kandidaturanmeldung für den nächsten Februar. Wenn es bis Freitag anders getönt hatte, so wollte sie sich wohl kaum noch weiter aus dem Fenster lehnen. Und dann drohte ab Samstag eine rasche Verengung in der innerparteilichen Diskussion. So ist halt Politik.

    • Chienbäsebaerti meint

      16. Juni 2014 um 13:09

      Die Staatsarchivarin scheint übrigens die Einzige in der SP Baselland zu sein, welche für das Amt befähigt ist. Sie geht die Herausforderungen, die an sie gestellt werden, unaufgeregt an. Und sie bedient sich — im Gegensatz zu ihrer SVP-Konkurrentin Caroline Mall — nicht einer Worthülsensprache, die man nicht versteht.

      • rumob meint

        17. Juni 2014 um 00:05

        Dä Chienbäse brennt sogar richtig.

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