Frau Leutenegger-etc. heute auf Twitter:
Politik mit Kopf und Herz: 1987/91 für die POCH-Grünen, 1999/2018 für die SP. Jetzt berate ich noch Geschäfte fertig. Dann wird noch in diesem Jahr eine Frau der SP BL Liste für mich in den Nationalrat nachrücken.
Rumpel, rumpel, rumpel: Alle Stühle gerückt und die politische Landschaft ordnet sich wie folgt:
SP: Samira Marti rückt als Zweitplatzierte nach. Kathrin Schweizer verzichtet und kandidiert für die Baselbieter Regierung. Diego Stoll – und Tschüss vom linken Flügel der SP.
SVP: Sie tritt mit de Courten zu den Regierungsratswahlen an, weil ihr die FDP generös den Vortritt lässt. Die wissen, dass der FDP-Sitz mit 96.03 Prozent Wahrscheinlichkeit an die SP geht. De Courten bleibt Nationalrat.
FDP nach der Wahl: Wir waren aber wirklich für einen bürgerlichen Kandidaten. Sie tritt, wie vor den Regierungsratswahlen mit der SVP vereinbart, mit Schneeberger zum Ständeratswahlkampf an. Nach dem ersten Wahlgang fällt Nussbi raus und Schneeberger gewinnt danach gegen Graf. Stückelberger, der auf der Nationalratsliste kandidiert und nicht wie allgemein erwartet als Ständerat, rückt nach.
Und die politische Welt ist im Baselbiet wieder in Ordnung.
Schneewittel meint
Muss hart sein für den wendigen Landrat und Präsidialverantwortungskneifer aus Arlesheim, wenn sein Spiegel – plusminus im Fünfminutentakt befragt – inzwischen beharrlich „Diego Stoll“ zurückruft.