Sie tritt zurück. Sie tritt nicht zurück. Sie tritt zurück. Sie tritt nicht zurück. Sie tritt zurück.
Sie tritt nicht zurück. Sie tritt zurück. Sie tritt nicht zurück. Sie tritt zurück. Sie tritt nicht zurück. Sie tritt zurück.
Sie tritt nicht zurück. Sie tritt zurück. Sie tritt nicht zurück. Sie tritt zurück. Sie tritt nicht zurück.
Sie tritt zurück. Sie tritt nicht zurück. Sie tritt zurück. Sie tritt nicht zurück.
Sie tritt zurück.
cato meint
Verstehe ich MM richtig? Als Politiker oder Politikerin kann man ziemlich viel Sch…. bauen, sei es in rechtlicher oder in moralischer Hinsicht. Sollte etwas auskommen, muss man nur den richtigen Medien-Fachmann beiziehen, die Medien richtig behandeln und ihnen das Richtige (also dasjenige, was der Medienberater vorgibt) vorsetzen; danach ist die Sache meistens ausgestanden (siehe Geri Müller). Das merkwürdige Fazit, das sich ergibt: Eine objektive Tat (oder Missetat), bleibt sich nicht immer gleich; sie verändert ihr Gewicht je nach dem, wie sie der Täter gegenüber den Medien kommuniziert. Für mich ein doch sehr unbefriedigendes Fazit.
Michael Przewrocki meint
Trostbilder?
Steffi meint
Gemach, gemach. In einem Jahr wird man auf die Causa Gaugler zurückschauen und, leicht beschämt, feststellen, dass man sich da in eine Art Meinungsfuror hineingesteigert hat. Allen voran die Medien, die in diesem selbst angestossenen Hamsterrad gefangen sind – weil es nun schon zu schnell dreht und die Drehzahl mit jeder neuen „Enthüllung“ nochmals erhöht wird. Aussteigen? Das ist für keine(r) der Beteiligten mehr wünschens- bzw. empfehlenswert. So wird das Ganze Spektakel weitergehen bis zum bitteren Ende.
Die billigste Art von Urteil ist das simple Meinen. Die Medien bieten dazu die perfekte Unterlage, auf der sämtliche Hamster und Meerschweinchen der Region ihre intellektuelle Notdurft verrichten dürfen. Klar ist für mich nur, dass die anfänglichen Verfehlungen von Frau Gaugler in keinem Verhältnis zu der Staatskrise stehen, die nun über uns alle hereingebrochen ist.
Redbüll meint
Absolut richtig, was Steffi sagt. („intellektuelle Notdurft“ finde ich grossartig ;-). Die ganze Gaugler-Mediensache ist Boulevard-Journalismus unterster Schublade, Hexenverbrennungen erscheinen im Vergleich dazu so harmlos wie Höhenfeuer. Der Spruch der Journis ist alles im öff. Interesse ist völliger bullshit und soll lediglich kaschieren, dass die Journaille genauso Freude am Köpfen hat, nur nicht mit Schwertern.
(allerdings gehören die Psychin und die Person bei Telebastel „geköpft“ wie MM richtig feststellt)
Meury Christoph meint
Die Politik führt sich in der Causa Gaugler selber ad absurdum. Die Landratspräsidentin, weil sie sich in keiner Weise «staatsmännisch» und souverän verhält und die 64 Landrätinnen und Landräte, weil sie ein schauerliches Bild von Hilflosigkeit abgeben. Auch wenn solche Situationen nicht vorgesehen sind, muss ein Gremium handlungsfähig bleiben und Führungsqualitäten zeigen.
Was wir hier erleben ist ein grosser Schmäh und je länger je mehr unerträglich. Man muss sich nicht wundern, wenn sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger vom Politalltag abwenden. Man müsste dies richtig verstehen: Es ist vermutlich – wie eine Untersuchung bei jungen Erwachsenen gezeigt hat – nicht die Politik, welche nicht interessiert, sondern die Politiker, welche nicht mehr verstanden werden. Das Vertrauen in die Politikerinnen und Politiker im Baselbiet ist im Sinkflug.