Die von der TagesWoche – das Papier der Enttäuschung und Online zum Abwinken – macht ein ganzes Blatt mit dem Thema „Jahresrückblick“.
Und dafür bezahlt man auch noch Abogebühren.
Wir haben es vor einem Jahr geschrieben, man kann es jedes Jahr wiederholen: Es braucht keinen Jahresrückblick mehr.
Liegt’s allein am Alter? Mich interessieren diese Rückblicke der Medien überhaupt nicht (mehr).
Diese alljährlichen Rückblicke nerven.
Von mir aus könnten die Medien auf dieses Jahresendsritual verzichten.
Ich brauch das nicht, ich war ja dabei.
PS: Falls jemand die TagesWoche möchte – verschenke den Rest des Jahresabos. E-Mail genügt.
RonaldCH meint
Da muss ich nur lachen. So kommt es heraus, wenn man aus Neid und Missgunst eine Zeitung kreieren will. Da bleibe ich lieber bei Somm, – es muss nicht immer ein Basler sein, auch Ostschweizer machen einen guten Job.
Die Printausgabe ist mir bis jetzt noch nirgendwo begegnet und die Online-Zeitung ist zum Gähnen. Liebe Journis, sucht asap eine andere Stelle, die TagesWoche wird etwa dort landen wo jetzt Petroplus.
R.
rotkäppchen82 meint
Ein guter Indikator dafür, ob eine Redaktion das „Gspüri“ für die Bevölkerung hat, ist der Kioskverkauf. Und da sieht an diversen Kiosken im Leimental so aus (O-Ton): Während den ersten zwei Ausgaben zeigten unsere Kunden noch Interesse an der Tageswoche, mittlerweile senden wir drei Viertel der aufgelegten Exemplare zurück.“ Lieber M.M., sie haben einmal treffend geschrieben: Tageswoche: Non-Commercial-Projekt.
seg meint
Wie originell von der Tageswoche (pardon TagesWoche). Das Jahresabo lehne ich dankend ab. Die Gratis-Ausgaben landen mittlerweile direkt im Altpapier. Auch die Online-Ausgabe („Die Redaktion überrascht täglich online“) ist zum Gähnen langweilig. Aktuelle Titelgeschichte: „Feuerwerk: Frauen wollen es grün – Männer lieben es laut“.