Die Schweiz gibt gerade mal 0,74% des BIP (2023) für die Verteidigung aus. Die NATO hat schon vor Jahren eine Zielgrösse von mindestens 2% festgelegt. Angesichts der Kriegslage im Osten wird eine neue Zielgrösse von 3% verlangt.
Die Schweiz betreibt eine parasitäre Verteidigungspolitik.
Trump wird das beenden.
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Deutsche Politiker, sich im Wahlkampf befindlich, fordern „wir sollten mehr Milei wagen“.
How! Dare! You!
Schliesslich ist Argentiniens Präsident einer von der rechten Ecke, ein Rechtspopulist wie Orbán, die AfD oder Le Pen. Sagen hiesige Medien und behandeln ihn entsprechend abschätzig.
Die Fakten:
Seit seinem Amtsantritt hat Milei die Staatsausgaben um 30% gekürzt. Die monatliche Inflation Argentiniens ist von 13% auf 3% gesunken (in den USA sind die Demokraten an der Inflation gescheitert (+3.3% Energie und Nahrungsmittel).
Überschuldeter Staatshaushalt 155,4 % des BIP; für 2024 wird ein Rückgang auf 91,5 % prognostiziert. (Italien: 135 % des BIP, Frankreich 112% ).
Milei steht für offene Märkte, individuelle Freiheit, Unternehmertum statt Staatswirtschaft, für einen Rückbau des Staates. Also für Forderungen, die inzwischen selbst bürgerliche Politiker zusammenzucken lassen.
Vor Schreck.
Jüngsten Umfragen zufolge ist er mit einer Zustimmungsrate von 55,7 Prozent der Präsident Lateinamerikas mit dem höchsten Ansehen. Quelle
Psst: Die Schweiz sollte mehr Milei wagen.
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Ich denke, dass in den nächsten Jahren in Sachen Bürokratieabbau auch in der Schweiz mehr möglich wird – mehr, als bisher denkbar schien.
Bis zum Rückbau der Verwaltung.
Es ist die Grundstimmung, die dreht. Weltweit.
Musk und Milei sind als Protagonisten dieses Stimmungswandels zu begreifen und nicht als dessen Urheber.
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Die SVP liegt gemäss jüngster Umfrage bei 30%.