Apropos Ukraine: Ich lese nur noch die Kommentare des Militärökonomen und Dozenten an der Militärakademie der ETH, Marcus M. Keupp.
Egal was die Russen auch immer tun – wie jetzt gerade ihre Offensive über die Ostgrenze vorwärts zu treiben – sie verlieren.
Von wegen Materialschlacht, sagt Keupp seit Monaten auf X und anderen Kanälen.
Sie können einfach nicht so viele Panzer, Artilleriegeschütze, Mannschaftstransporter, Lastwagen und so weiter produzieren, wie sie Woche für Woche verlieren.
Ich hoffe inständig, dass er nicht falsch liegt.
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Derweil hat der neue Verteidigungsminister Russlands seine Antrittsrede gehalten. Er ist Ökonom und als solcher hat er den Auftrag, Russland auf „wollt-ihr-die totale-Kriegswirtschaft“ umzustellen.
Derweil streitet sich die Schweizer Politik, wie man die unbestrittenen Mehrmittel für die Armee aufbringen soll.
Schulden- oder Entwicklungshilfebremse? – ist die falsch gestellte Frage.
To be, or not to be, that is the question, stupids.
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Derweil – hybride Kriegsführung: Die international gesteuerte Besetzungsdemo von Hamas-Fanatikerinnen an der Uni Basel dauert an.
Gemäss Basler Zeitung haben Frau Gschwind und Herr Atici sich auf eine Sprachregelung ihrer Medienheinis geeinigt:
Die Universität ist autonom und entscheidet selbst, wie sie auf eine Besetzung ihrer Räumlichkeiten reagiert. Wir erwarten, dass die Grundrechte gemäss Bundesverfassung von allen Involvierten respektiert werden, etwa die Meinungs- und Informationsfreiheit, Versammlungsfreiheit oder Wissenschaftsfreiheit. Wir beobachten die Entwicklungen und sind im Austausch mit der Universitätsleitung.
Also ich verstehe die Äusserung so, dass sich die beiden Erziehungsminister mit den Besetzerinnen solidarisieren.
Oder irre ich mich?