Habe mir gestern Abend die Rede von Emmanuel Macron angehört.
Starker (europäischer ) Auftritt.
Allein, er hat keine Mehrheit mehr im Parlament.
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In diesen unübersichtlichen Zeiten sucht man nach vertrauenswürdigen Menschen, verlässlichen Medien und klugen Experten, die einem die Welt verständlich erklären.
Ich folge einigen auf X (Major, Masala, Mölling, Avdeeva etc.)
Was Medien anbelangt, so ist für mich in diesen Wochen nebst dem Economist The Atlantic als Orientierungshilfe besonders wichtig geworden – ein liberales, tendenziell linksgeneigtes Medium.
Ein aktuelles Beispiel dafür ist eine Analyse zu Trumps eigenartigem Politikverhalten unter dem Titel: „The simple Explanation for why Trump turned against Ukraine“
Jonathan Chait bringt all die vermeintlich klugen Analysen unterschiedlichster Kommentatoren – kluge Strategie, Stimmungsfolge der Bevölkerung, Hunter Biden, fehlende Krawatte, Russland von China trennen – also reines Kaffeesatzlesen, auf den einfachen, überaus logischen Punkt:
He just likes Putin.
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Auf unserer Seite des Atlantiks und auch auf der anderen politischen Seite schätze ich den konservativen Spectator.
Dieser beschäftigt sich in der aktuellen Ausgabe mit dem Mineraliendeal und zeigen auf, dass die USA in diesem Bereich vor einem ernsthaften Problem stehen – daher auch das Interesse an Grönland.
Um auch nur mittelfristig ihre Dominanz zu bewahren, müssen sich die Amerikaner die seltenen Erden der Ukraine sichern.
Zelensky’s bust-up with Trump was a minor episode in a superpower struggle for material resources and global technological dominance.
Die USA verhandeln mit Russland nicht um den Frieden, sondern um den ungestörten Zugang zu den ukrainischen Rohstoffen. Was übrigens Deckungsgleich ist mit den Absichten der Russen.
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Offensichtlich sind von der neuesten Massnahme der Nr. 47, der Ukraine keine Geheimdienstdaten mehr zu liefern, auch die von den USA gelieferten HIMARS-Raketenwerfer betroffen. Sie können deswegen derzeit nicht mehr effektiv eingesetzt werden. Denn diese Informationen waren entscheidend, um präzise Ziele für die HIMARS-Systeme zu identifizieren.
Bis anhin galt: Die Ukraine ist das beste Beispiel dafür, weshalb man US-Waffensysteme kaufen muss.
Neu gilt: Die Ukraine ist das beste Beispiel dafür, weshalb man auf keinen Fall, also nie und nimmer US-Waffensysteme kaufen darf.
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NAFO steht für „North Atlantic Fellas Organization“. Es handelt sich nicht um eine offizielle Organisation, sondern um eine lose verbundene Online-Community, die sich in sozialen Medien aktiv für die Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland einsetzt.
Die NAFO-Mitglieder, oft als „Fellas“ bezeichnet, nutzen Memes, Cartoons und Humor, um russische Propaganda zu kontern und Spenden für die Ukraine zu sammeln. Ihr Erkennungszeichen sind Avatare mit Shiba Inu-Hunden, oft in militärischer oder humorvoller Aufmachung.
NAFO entstand 2022 und hat sich zu einer digitalen Bewegung entwickelt, die sowohl von einfachen Nutzern als auch von Politikern und Militärs unterstützt wird. (ChatGPT)
Rampass meint
Ohne Geheimdienst-Info ist jedes Waffensystem nutzlos. Starlink, Statellitenaufklärung, AWACS etc. gibt’s nur von den USA. Bis die EU so weit ist, vergehen Jahrzehnte. Raketenstarts 2024: Ariane 1, Space-X 138. Damit ist wohl alles gesagt zu diesem Thema. Egal, was Macron & Co verzapfen.