Quelle Guardian: Data Blog, facts are sacred
The US has launched drone strikes in Pakistan over 330 times with up to 3,247 casualties – including up to 852 civilians. Based on a comprehensive database of drone strikes, this map shows where those strikes happened. Click the red dots to see what happened and how many were killed.
Ich meine, wäre noch Herr Bush im Weissen Haus,wir läsen in den hiesigen Medien schon seit Monaten den empörten Aufschrei über den nicht erklärten US-Drohnenkrieg in Pakistan. Aber bei Herrn Obama, der die Einsätze persönlich abnickt, ist das doch eine andere Chose.
Der Mann ist ja so nett. Und erst noch Friedensnobelpreisträger.
Siehe auch Meldungen im Widget „Drohnenkrieg“ auf dieser Seite.
PS: Achtung, kein Witz: Schweizer Journalisten diskutieren derweil online darüber, ob es sich bei der Guardian-Grafik und dieser von drones.pitchinteractive nicht um Beispiele von „zynischem Datenjournalismus“ handle.
Man muss sich das mal vorstellen: Da werden zeitgemässe journalistische Leistungen zu einer in hiesigen Medien kaum erwähnten neuen Kriegsform erbracht und diese Dilettanten diskutieren darüber, ob das nicht zynisch sei. Wenn das mal nicht zynisch ist.
Christoph Maurer meint
Oha, es geschehen noch Wunder, 20min über den Drohnenkrieg:
http://www.20min.ch/ausland/dossier/alkaida/story/Diese-Kurven-bedeuten-Tod-und-Verderben-29450437
Christoph Maurer meint
Liest man auch nirgends: Der Friedensnobelpreisträger und Drohnenkönig Obama steckt vier Jahre nach der versprochenen Schliessung 200 Millionen in die Renovation von Guantanamo:
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2297620/Four-years-Obama-promised-close-Guantanamo-Bay-military-prison-195-million-dollars-renovations-new-construction.html
Obama promised change and then he changed the promise!