Ich habs schon einmal festgestellt: In meiner Bubble haben die Ukrainer etwelche Probleme an der Front.
Doch sie sind unbesiegbar.
Und wenn jetzt noch die F-16 geliefert werden – Krim, die Ukrainer kommen.
Kurz: Ich verweigere mich konsequent negativen Meldungen.
Der Grund ist relativ einfach: Ich habe keine Ahnung, was in der Ukraine tatsächlich läuft.
Warum also soll ich mir die Stimmung verderben?
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Gilt übrigens auch für den Gaza-Krieg.
Ich bin auf der Seite der Israels.
Ohne Vorbehalte.
Politisch abgerechnet wird mit der Regierung Netanjahu und seinen religiös-nationalistischen Siedler-Ministern nach der Waffenruhe.
Von der israelischen Bevölkerung.
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Dazu passt:
Wenn die eigene Hoffnung auf die Zukunft von einem masslos optimistischen Szenario abhängt, was tun wir dann in zehn Jahren, wenn dieses Szenario sogar in der Theorie in sich zusammenfällt?
(Jonathan Franzen)
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Apropos optimistisches Zukunftsszenario: Der Nachteil, Atheist zu sein, liegt darin, dass wir im Gegensatz zu allen anderen ohne Aussicht auf ein schönes Jenseits sterben werden.
Was okay ist.