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Nordeuropäer schwitzen – jetzt geht die Welt unter

7. August 2018 By M.M.

Also noch immer ist es so, dass jede Menge Leute in den Süden fahren, dorthin, wo die Temperaturen im Sommer ständig über dreissig Grad liegen.

Sie nennen das in die Ferien fahren.

Und sie liegen deshalb (man staunt ja) noch immer stundenlang an der Sonne, obwohl inzwischen auch der/die Dümmste irgendwo mal gelesen hat, dass solches Tun zu Hautkrebs führt.

Das heisse Wetter im Süden hat ja auch nichts mit dem Klimawandel zu tun. Das ist naturgegeben.

In Spanien herrscht schon seit Jahren Wassermangel. Und auch in Süditalien. Das scheint bei uns nun wirklich niemanden zu kümmern. Wassermelonen – nichts anderes als der Import von Trinkwasser in anderer Form – sind auch in diesem Jahr der Renner.

Doch nun ist es auch bei uns so heiss wie am Mittelmeer. Und trocken, was mit dem Adjektiv “ungewöhnlich” dramatisiert wird.

Und eiderdaus, weil es uns in Nordeuropa trifft, geht die Welt unter.

Weil wir nicht alleine sterben wollen, wird gleich der gesamten Menschheit der Untergang prophezeit. Also auch all den Wüsten- und Steppenbewohnern, die schon seit Jahrhunderten und immer mit Hitze und Trockenheit leben müssen.

Denn bei dieser Hitze herrscht in den Medien der Klimawandel, weil “Die Katastrophe hätte verhindert werden können”.

Aber so ist halt der Mensch.

Er gruselt sich gerne. Bei einem saftigen Stück Wassermelone. Schliesslich müssen wir alle mal sterben.

Apropos: Seit Wochen berichten die Medien über Barcelona, das von Touristen überrannt wird. Wie schlimm das für die Menschen dort sei und wie unvernünftig die Touristen doch sind.

Die BaZ wirbt heute für eine Leserreise. Nach Barcelona. So sieht’s aus.

Morgen erscheint wieder meine Kolumne in der BaZ. Ich befasse mich mit dem Untergang der Lokalzeitung. (Der BaZ-Verkauf wird erst im Dezember entschieden, weil die Weko eine vertiefte Untersuchung veranlasst hat.)

Die Lokalzeitungen gehen unter, weil sie sich zur Hauptsache mit einem Thema befassen, dass die erdrückende Mehrheit der Bevölkerung nicht interessiert: Politik.

Oder glaubt irgendjemand ernsthaft, dass sich ausser ein paar wenigen Exoten, auch nur tausend Leute ausserhalb des Baselbieter Politbiotops für das interessieren, was Oskar Kämpfer und ADIL Koller an lauen Windchen absondern?

Und dafür auch noch bezahlen wollen?

Kategorie: Einsichten Stichworte: Einsichten

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. P. Keller meint

    7. August 2018 um 18:22

    Klimawandel: es war ja absehbar, dass Sie – wie alle echten Verschwörungstheoretiker – aus aktuellem Anlass die Verhöhnung klarer Fakten wieder fortsetzen würden.

  2. Theo meint

    7. August 2018 um 12:36

    Ersetze “Lokalzeitung” mit “Regionalzeitung mit nationalem Anspruch bei Quartierblattqualität”, dann stimmt es.

    Die einzige Lokalzeitung, die ich kenne und die diesen Namen verdient, ist die Volksstimme. Die will aber auch nicht mehr sein und muss schon im Unterbaselbiet von niemandem gekannt werden.

    • M.M. meint

      7. August 2018 um 13:19

      Erfolgreich sind die Lokalzeitungen kombiniert mit Amtsnachrichten. Die werden von den Gemeinden unterstützt. Blocher/Bollmann machten ein gutes Geschäft mit dem Verkauf der BaZ.

      • Arlesheimreloadedfan meint

        7. August 2018 um 18:54

        Verkauft ist noch gar nichts.
        Damit Weko zustimmt,muss Blocher mindestens seine dominierende Stellung in der Basler Läckerli – Produktion aufgeben.
        ( als Kompensation )

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