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Noch eine Geschichte von Herrn Knechtli

14. Juli 2011 By M.M.

Herr Knechtli hat mal wieder einen Knüller gelandet. Muss man neidlos anerkennen. Wir verlinken sogar zu seinem Artikel, was er ja umgekehrt nie tut.

Peter Knechtli hat herausgefunden, das die Basler Zeitung Herrn Blocher gehört.

Der Mann hinter der „Basler Zeitung“: Christoph Blocher

titelt Herr Knechtli. Eiderdaus, haben wir da gedacht, was für ein Rechercheur!

Und wir lesen und lesen und lesen und lesen. Und suchen nach Fakten. Und da, halt, da steht der Beweis:

Aufgrund von Information, die OnlineReports vorliegen, scheint jetzt Klarheit darüber zu herrschen, dass SVP-Chefstratege Christoph Blocher den Deal finanziert hat

Und wir lesen und lesen und lesen… und suchen nach dem, was das „scheint“ untermauern wird.

Doch da folgt nichts, kein Zitat, kein Beweis, kein Dokument, keine Informationen, nichts ausser einem lauwarmen Pubs.

Irgendwie erinnert uns das ans Märchen vom kleinen Jungen, der schon wieder ins Dorf gerannt kommt: „Der Wolf ist da, der Wolf ist da“.

Kategorie: Medien Stichworte: Medien

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Franz meint

    15. Juli 2011 um 18:07

    Ob wohl der Herr Knechtli ob des geplanten neuen Online-mediums so langsam etwas unter Druck kommt?

    • LINDER meint

      17. Juli 2011 um 02:03

      Kleine Firmen haben immer eine Chance, man sieht dies beim Internet, aber auch in der ‚realen‘ Wirtschaft. Sonst gäbe es nur noch Gastro-Ketten und Detailhandelsriesen. Aber man muss seine Kunden finden und sich von den Grossen merkbar unterscheiden. Bei Online-Medien, wo niemand wirklich zahlen will als Leser, eine ambitionierte Aufgabe, aber auch andere Firmen zu führen ist genauso ambitioniert.

  2. Meier Rynach meint

    14. Juli 2011 um 22:45

    Mal wieder ein wahrer Knüller, pardon Brüller des Ober-Enthüllers und Tippfehler-Königs P.K. auf dem ach so seriösen unabhängigen Newsportal

    • Wahrsager meint

      15. Juli 2011 um 11:48

      Lieber Bonsai aber dafür gradlinig.

  3. bugsierer meint

    14. Juli 2011 um 17:56

    klar. blogger dürfen alles. wenn das nur bobby california nicht erfährt. puuuhhh… 😉

    http://bobbycalifornia.blogspot.com/2011/07/zensur-in-der-augenreiberei.html

  4. bugsierer meint

    14. Juli 2011 um 17:32

    tja, lieber mm, ich erinnere mich schwach daran, dass ich hier auch schon sachen gelesen habe, die sie nur vom hörensagen bloggen.

    • M.M. meint

      14. Juli 2011 um 17:48

      ich bin ja im Gegensatz zu Herrn Knechtli auch nur ein Blogger 🙂

      • Ronnie Grob meint

        15. Juli 2011 um 09:47

        „Ich bin auch nur ein Blogger“ ist wohl augenzwinkernd gemeint, aber ich frage trotzdem mal grundsätzlich: Stehst Du denn nicht ein für die Wahrhaftigkeit dieses Blogs? Oder siehst Du diese Plattform als Möglichkeit, wild und ohne faktische Grundlage, rumzumeinen?

        • M.M. meint

          15. Juli 2011 um 10:36

          Nein, das war in der Tat augenzwinkernd gemeint, im Sinne der von Journalisten gepflegten Geringschätzung.

          Selbstverständlich muss die Faktenlage auch in Blogs stimmen.

          Aber es gibt noch einen anderen Aspekt und der kam bei meiner Spekulation um die Besitzverhältnisse zum Tragen, auf die bugsierer Bezug nimmt:

          Ein Gerücht, das zirkuliert und zwar so heftig auch bei Leuten, welche die öffentliche Meinung beeinflussen, kann man durchaus mal in die veröffentlichte Runde werfen, ohne dass man über harte Fakten verfügt.

          Aufgrund dieser Ausgangslage habe ich vor ein paar Wochen mit der bewussten Absicht spekuliert, dass ein Dementi erfolgen muss. arlesheimreloaded wird inzwischen ziemlich gut beachtet.

          Der Beitrag wurde zum Stadtgespräch.

          Weshalb das Dementi zwei Tage später über die Sonntagspresse denn auch prompt erfolgte. Und damit war die Spekulation um diesen möglichen Investor auf einen Schlag erledigt.

          Blogs haben andere Möglichkeiten als beispielsweise Druckwaren.

          Was mich interessiert hier, ist nichts weniger, als die publizistischen Grenzen in Stil und im Mittel weiterzustecken.

          Ich gönne es ihm, wenn Peter Knechtli nachweisen könnte, dass die BaZ Herrn Blocher gehört. Aber sein Medium ist anders als arlesheimreloaded nicht das Vehikel – er hat ja auch einen anderen Anspruch – um mit Gerüchten Stellungnahmen provozieren zu können.

          Bei onlinreports kräht nämlich kein Hahn danach.

          Onlinereports muss die Fakten auf den Tisch legen. Basta.

          PS: Das mit Herrn Blocher ist ein alter Hut. Mir liegen auch Informationen vor, beispielsweise, dass der frühere Finanzchef bis zu seinem Austritt die Monatszahlen an die Blocher-Firma rapportieren musste. Und dann noch ein paar andere. Ich weiss von einer Klassenzusammenkunft in Zürich an der die Blocher-Tochter…. aber lassen wir das.

          Herr Thiriet von der SonntagsZeitung ist übrigens auch am Thema dran, hat mich letzte Woche angerufen.

          • Gotte meint

            15. Juli 2011 um 11:06

            lieber mm, das ist jetzt etwas gar peinlich, wenn sie nur sich und ihren blog zum stadtgespräch hochjubeln, aber insinuieren (tolles wort), dass onlinereports nur von hühnern gelesen würde. so ist’s ja dann aber auch wieder nicht.

            • M.M. meint

              15. Juli 2011 um 14:17

              Habe ich das behauptet? Überhaupt nicht. Es geht hier um ganz spezifische Geschichte, nämlich um die, wer der Besitzer der BaZ sei. Und da wird die Blocherthese nicht viel bewirken, denn inzwischen muss man Fakten auf den Tisch legen. Herr Blocher wird nicht mal dementieren. Und Herr Sutter auch nicht.

              Also was soll’s. Aber vielleicht ist’s ja eine Fortsetzungsgeschichte. Wer weiss.

  5. Gotte meint

    14. Juli 2011 um 17:26

    hat das der herr wagner dem herrn knechtli gesteckt?

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