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Noch ein Wort zu Hazy Osterwald

2. März 2012 By M.M.

Ich meine es ja nicht persönlich. Jetzt, wo er verstorben ist, sowieso nicht.

Aber mal ganz unter uns: Dieser Mann hat mir in den sechziger Jahren gar manchen Samstagabend am Fernsehen versaut. Kaum eine Show in den drei damals zu empfangenden Schwarz-Weiss-Sendern ohne den Hazy mit seinem Sextett.

Und immer dieser Kriminaltango.

Ich werde diesen Ohrwurm, der sich weit nach unten ins Gedächtnis gebohrt hat, wohl nie mehr loswerden. Dann doch lieber den Tinnitus. Der pfeift nur und singt nicht.

Er hielt sich und hielt sich und hielt sich, bis tief in die 70er Jahre. Auch im Radio.

Die spielten auf allen Kanälen lieber den Hazy als die Beatles oder die Stones oder den Dylan. Gemocht wurde er von der Marika-Rökk-Generation, weil er sie vermeintlich jung hielt.

(Die Rökk geisterte ja auch bis in die 7oer Jahre durch die verschiedensten Kanäle und zu dieser Geisterbahn gehörte auch Herr Alexander, ich kriege Pickel).

Neben den Kriegsteilnehmern respektive in der Schweiz den Kriegszuschauern  zählten noch die anfangs bis Mitte der Vierzigerjahregeneration zu seinen Fans, die 68 den Anschluss endgültig verpasst hatten.

Auf immer.

Das waren auch die, welche sich im Hazyland in Basel vergnügten. Wir waren zu der Zeit im Atlantis.

 

Kategorie: Unterhaltung Stichworte: Unterhaltung

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Kommentare

  1. merlinx meint

    7. März 2012 um 20:27

    Hazy Osterwald war ursprünglich Jazzmusiker und spielte 1949 auch in Paris am legendären Festival International du Jazz, das eine enorme Bedeutung hatte für die Verbreitung des Jazz in Europa.

    Später war er einer der Protagonisten der swinging sixties (im deutschsprachigen Raum).

    Das italienische Original des Kriminaltangos von Piero Trombetta gefällt mir allerdings besser (auf youtube zu hören).

  2. Michael Przewrocki meint

    3. März 2012 um 10:54

    Ich habe Hazy mit seiner Frau einmal in Basel gesehen. Vor Jahren, als ich mit dem Velo durch die Leimenstrasse fuhr, verliess er ein Haus. Habe einen Vater im selben Alter.

  3. bugsierer meint

    2. März 2012 um 18:10

    von den hazland gabs ja etliche in der schweiz. sie waren die schönpolerte vorstufe zu den heutigen kabaretts aka kontaktbars.

  4. U. Haller meint

    2. März 2012 um 17:45

    Schade, habe ich dich damals noch nicht gekannt. War auch Dauergast im -tis. Hazyland kennt man(n) nur vom Hörensagen. Und das reicht schon.

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